Skispringen. Daniel Tschofenig gewinnt die 73. Tour der 4 Sprungbretter nach einem epischen Abschlusswettkampf

Skispringen. Daniel Tschofenig gewinnt die 73. Tour der 4 Sprungbretter nach einem epischen Abschlusswettkampf
Skispringen. Daniel Tschofenig gewinnt die 73. Tour der 4 Sprungbretter nach einem epischen Abschlusswettkampf
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Daniel Tschofenig ist dank seines Sieges in Bischofshofen neuer Sieger der Vierschanzentournee. Der Wind war maßgeblich daran beteiligt, dass Stefan Kraft oben warten musste und am Ende die Konkurrenz verlor.

Der letzte Wettkampf in Bischofshofen bot ein außergewöhnliches Szenario zum Abschluss der Tour der 4 Sprungbretter. Drei Österreicher kämpften bei dieser letzten Veranstaltung in ihrem Land um den Endsieg. Weniger als zwei Punkte trennten Stefan Kraft, Jan Hörl und Daniel Tschofenig. Und die Tour wurde beim allerletzten Sprung der letzten Runde entschieden. Kraft musste die 140-Meter-Marke überschreiten, um seinen jungen Teamkollegen Tschofenig zu schlagen, doch der Wind störte ihn.

Stefan Kraft vom Wind gefangen

Eole beschloss, von vorne zu blasen, zu viel. Schicken Sie den besten Springer der Welt hierher und er prallt gegen den Zielschläger. Der Österreicher wartet lange, der Wind nimmt zu, aber er steht mit dem Rücken hinter ihm. Er wird gestartet, seine Chancen sind gering und ihm fehlen noch drei Meter zum Sieg. Daniel Tschofenig gewinnt mit nur 22 Jahren zum ersten Mal in seiner Karriere die 4 Springboard Tour.

Im Zielbereich bricht seine Begleiterin Alexandria Loutitt, amtierende Weltmeisterin im Skispringen, in Tränen aus. Kraft ist geschlagen, er ist sogar Dritter, da Jan Hörl 1,4 Punkte hinter dem Steinadler scheitert. Tour, Gelbes Trikot, Tschofenig hat an diesem Montagabend alles gewonnen. Österreich kehrt erstmals in die Rangliste des legendären Wettbewerbs zurück und ein Erfolg für… Stefan Kraft. Ryoyu Kobayashi, der scheidende Sieger, überreicht symbolisch die Trophäe an den neuen König. Österreichischer Hattrick, Wiedergeburt der Räumlichkeiten in Bischofshofen.

Valentin Foubert schaffte es an diesem Montag nicht, die Endrunde zu erreichen. Der Savoyer Springer belegte in der abschließenden Gesamtwertung schließlich den 29. Platz.

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