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„The Brutalist“ steht als Denkmal für das Kino des Jahres 2025

„The Brutalist“ steht als Denkmal für das Kino des Jahres 2025
„The Brutalist“ steht als Denkmal für das Kino des Jahres 2025
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Das Jahr 2025 hat gerade erst begonnen Der Brutalist scheint schon jetzt zu den besten Filmen des Jahres zu gehören. Gewinner eines Silbernen Löwen bei den letzten Filmfestspielen von Venedig, dem American Brady Corbet glänzt nun seit der Verleihung der Golden Globes (die mit den Oscars im amerikanischen gleichgesetzt werden können) am 6. Januar. Mit den Trophäen für den besten dramatischen Film und die beste Regie in der Tasche sah der Filmemacher auch seinen Starschauspieler belohnt werden. Und das aus gutem Grund, Adrien Brody scheint in diesem Architekturepos einfach in Höchstform zu sein. Wenn sich der Spielfilm mal ängstlich, mal gefesselt vor unseren Augen abspielt, beobachten wir, wie die Träume des Kapitalismus an den gröbsten Wurzeln des Antisemitismus reiben. Es ist eine Untertreibung zu sagen, dass die Reise unseres Protagonisten eine echte Tortur ist, die von Gewalt und Unhöflichkeit aller Art angetrieben wird. Zum Glück für uns ist die Interpretation seines Schauspielers nicht unfein.

© Lol Crawley / A24 / Courtesy Everett Collection

Die Begegnung mit dem Nachkriegsamerika

In Der Brutalist, Adrien Brody spielt László Tóth, einen ungarischen Architekten und Holocaust-Überlebenden, der mittellos und ohne seine Lieben in den Vereinigten Staaten ankommt (seine Frau und seine Nichte sind in Europa gestrandet). Seine Begegnung mit dem Land ist langweilig. Und das auf den ersten Blick, aufgenommen vom Einwandererboot, das ihn an Land brachte, wenn auch brutal. Mit schwankendem Blick beobachtet er dann die Freiheitsstatue, die kopfüber vor ihm steht, als wollte er vor der Geschwindigkeit warnen, mit der die Träume hier dahingleiten. Sein Cousin Attila (Alessandro Nivola), bietet ihm zunächst einen Job in seinem Möbelgeschäft in Philadelphia an, doch seine katholische Frau ist entschieden dagegen, dass ihr Gast bei ihnen wohnt.

Fassungslos widmete sich László Tóth daraufhin Gelegenheitsjobs, die es ihm ermöglichten, von Tag zu Tag zu leben. Dann kommt der Auftrag, die Bibliothek eines wohlhabenden Mannes namens Harrison Van Buren neu zu organisieren (Guy Pearce). Letzterer weiß nichts davon, da es sich um seinen Sohn handelt, gespielt von a Joe Alwyn verbittert und hinterhältig, der das Werk während seiner Abwesenheit bestellte, um daraus eine Geburtstagsüberraschung zu machen. Begeistert von den Möglichkeiten, die die hohen Decken des Raums, aber auch von seinem erstaunlichen Licht bieten, stürzt sich Tóth in den Wirbelsturm seiner neuen Mission. Zunächst wütend, als er feststellt, dass Fremde die Räumlichkeiten umgestaltet hatten, während er ihm den Rücken gekehrt hatte, gibt der Besitzer schließlich zu, dass es sich gelohnt hat, als ein vorbeikommender Gast bemerkt, dass die so eingerichtete Bibliothek größer erscheint, als sie ist. ist es tatsächlich. Weder eins noch zwei: Van Buren bittet den Architekten, in seiner Nähe zu bleiben, um weitere Wunder zu genießen, darunter den Bau eines riesigen Gemeindezentrums zu Ehren seiner Mutter. Ein gigantisches Projekt, das in den Augen von László Tóth seine Karriere neu beleben könnte. Doch sein fieberhafter Perfektionismus, gepaart mit seinen Alkohol- und Drogenproblemen, verwandeln dieses Erfolgsversprechen bald in Folter. Zumal die schlechten Vorzeichen nie aufhören zu regnen … Adrien Brody So navigiert er ohne mit der Wimper zu zucken durch die dunklen Seiten seiner Figur, spielt mit seiner leuchtenden Naivität und berührt die Menschen, wie er es so gut kann.

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