Offiziellen chinesischen Medien zufolge erschütterte ein verheerendes Erdbeben der Stärke 6,8 die tibetische Region im Süden Chinas und tötete 53 Menschen. Das dramatische Ereignis ereignete sich um 9:05 Uhr Ortszeit in der Stadt Xigaze, dem Herzen der Autonomen Region Xizang.
Nach Angaben von Xinhua News erlitten rund 62 Menschen unterschiedlich schwere Verletzungen. Das Erdbeben befand sich in einer geringen Tiefe von 10 Kilometern und verstärkte dadurch seine Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung.
Die örtlichen Behörden sind derzeit vor Ort, um die Folgen dieser Katastrophe abzuschätzen. Darüber hinaus setzte die chinesische Armee eine Drohne ein, um das Epizentrum des Erdbebens zu beobachten, ein Ansatz, der darauf abzielte, lokale Interventionen bestmöglich zu organisieren.
Das American Geological Observatory verzeichnete für dieses Erdbeben eine Stärke von 7,1 und unterstreicht damit die Schwere des Ereignisses. Als Reaktion darauf forderte der chinesische Präsident Xi Jinping eine Intensivierung der Rettungsaktionen, in dem verzweifelten Versuch, noch immer unter den Trümmern gefangene Überlebende zu finden und zu retten.
Das Westkommando der Volksbefreiungsarmee wiederum organisierte sich schnell und erstellte einen Notfallplan. Dieser Plan umfasst Transport- und medizinische Versorgungsmöglichkeiten per Flugzeug, Hubschrauber und Bodentruppen, um die Hilfs- und Hilfseinsätze zu stärken.
Für weitere Informationen zu diesem tragischen Ereignis haben wir auf der Website unserer Kollegen der Agentur Anadolu die vollständigen Angaben von Riyaz Khaliq aus Istanbul veröffentlicht.