Wie ist die Umweltbewertung der Schäden in Mayotte drei Wochen nach dem Zyklon?

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In Mayotte gibt es drei Wochen nach dem tödlichen Durchzug des Zyklons Chido immer noch mindestens 39 Tote und mehr als 5.600 Verletzte. Das Wiederaufbauprojekt ist immens, auch in Waldgebieten und Naturräumen.

Veröffentlicht am 01.07.2025 08:49

Lesezeit: 2min

Bananenstauden und andere Bäume im Kersoni-Slum, Mayotte, 25. Dezember 2024. (MICHAEL BUNEL / LE PICTORIUM / MAXPPP)

Vom Himmel aus gesehen ist die vorherrschende Farbe in Mayotte nach dem Durchzug des Zyklons Chido Braun. Es gibt auf der Insel keine grünen Flecken mehr wie zuvor. Drohnenflüge ermöglichen es noch nicht, eine genaue Umweltbewertung zu erstellen, erklärte Benoît Loussier, Regionaldirektor des National Forestry Office für Mayotte und Réunion. Aber fast alle Waldgebiete, die 20 % des Territoriums bedeckten, wurden zerstört.

Auch viele Bauernhöfe wurden zerstört. Bestenfalls haben die Bäume ihre Blätter und Äste verloren, stehen aber noch; Sie werden schnell gehen können. Doch in vielen Fällen wurden sie durch Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 km/h entwurzelt oder ganz entwurzelt oder zerquetscht: Sie werden nicht wieder grün.

Die Vegetation spielt in Mayotte eine wichtige Rolle für den Wasserkreislauf, denn die Wurzeln fangen den Regen auf, der auf den Boden fällt. Dies hilft, Erosion zu verhindern. Dies trägt auch dazu bei, den Niederschlag aufrechtzuerhalten, da Bäume durch Evapotranspiration Feuchtigkeit an die Atmosphäre abgeben.

Die Waldbedeckung von Mayotte bot auch vielen Tieren Schutz, darunter Eidechsen, Insekten, Fledermäuse und auch Lemuren. Diesen kleinen Lemuren fehlt es seit dem Zyklon an Nahrung und sie versuchen Nahrung zu finden, indem sie näher an ihre Häuser heranrücken.

Da viel Land freiliegt, birgt der während der Regenfälle abfließende Schlamm schließlich die Gefahr der Verschlammung der Lagune, was die Korallen und das Überleben mehrerer Dutzend Meeresarten gefährdet.

Glücklicherweise kann die Vegetation in Mayotte aufgrund des günstigen Klimas recht schnell nachwachsen. In einigen Jahren dürfte es möglich sein, Plantagen zu finden, die eine Höhe von bis zu 8 Metern erreichen. Ökosysteme könnten daher innerhalb von 10 bis 20 Jahren wieder funktionsfähig sein, gibt das Landesforstamt an. Dafür sind jedoch ausreichende Ressourcen erforderlich, um mindestens fünfzig Hektar Wald pro Jahr neu aufzuforsten.

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