Die Inflation steigt, der US-Dollar steht angesichts wichtiger Wirtschaftsdaten unter Druck

Die Inflation steigt, der US-Dollar steht angesichts wichtiger Wirtschaftsdaten unter Druck
Die Inflation steigt, der US-Dollar steht angesichts wichtiger Wirtschaftsdaten unter Druck
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Der Wochenstart verspricht turbulent an den Finanzmärkten zu werden, geprägt von deutlichen Bewegungen rund um den Globus US-Dollar (USD). Die Anleger beobachten aufmerksam die am Dienstag anstehenden Wirtschaftsdaten, darunter den Inflationsbericht für die Eurozone und Schlüsselindikatoren aus den USA.


Erhöhter Druck auf den US-Dollar

Am Montag geriet der Dollar unter Verkaufsdruck, belastet durch ein globales Klima der Risikobereitschaft. Eurostat veröffentlicht Inflationsdaten für Dezember und US-InflationsberichteISM Services PMI und JOLTS-Stellenangebote lenken die Aufmerksamkeit der Anleger.

In den frühen Morgenstunden verzeichnete der Dollar-Index (DXY) Verluste und rutschte unter die Marke von 108 Punkten. Auch die US-Aktienindex-Futures eröffneten leicht niedriger, was die gemischte Stimmung an den Märkten bestätigte.


Politische Aussagen und Volatilität

In einem angespannten politischen Kontext ein Artikel von Washington Post berichtete, dass die Regierung des gewählten Präsidenten Donald Trump Zölle gegen kritische Importe erwägt. Obwohl diese Informationen von Trump als „Fake News“ bezeichnet wurden, reagierten die Märkte vorsichtig, was zu erneuter Volatilität führte.


Wöchentliche Währungsentwicklung

Der US-Dollar zeigte gegenüber mehreren Hauptwährungen eine deutliche Schwäche. Nach aktuellen Daten ist die Pfund Sterling (GBP) sticht mit einem Plus von 0,93 % gegenüber dem Greenback als der beste Performer hervor, während derEuro (EUR) dicht gefolgt von einem Plus von 0,86 %. Im Gegensatz dazu zeigte der japanische Yen (JPY) eine gewisse Widerstandsfähigkeit und begrenzte seine Verluste auf 0,38 %.

Wöchentliche Variationstabelle

Entwickeln Variation gegenüber au USD
EUR +0,86 %
GBP +0,93 %
JPY -0,38 %
CAD -0,90 %

Eurozone: Fokus auf Inflation

Alle Augen sind auf die Inflationszahlen in der Eurozone gerichtet, wo die Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HVPI) wird im Dezember voraussichtlich auf 2,4 % steigen, verglichen mit 2,2 % im November. Diese Daten werden die Richtung stark beeinflussenEuro (EUR) gegenüber seinen Hauptkontrahenten.


Große Paare in Bewegung

  • EUR/USD : Nach einem starken Anstieg am Montag stabilisiert sich der Preis um 1,0400, was auf eine Konsolidierungsphase hinweist.
  • GBP/USD : Das Pfund Sterling setzt seinen Aufwärtstrend fort und überschreitet die Schwelle von 1,2500, bevor es leicht zurückfällt.
  • USD/JPY : Das Paar erreichte seinen Höchststand bei 158,50, bevor es nach Warnungen des japanischen Finanzministers vor übermäßigen Marktbewegungen zurückging.

Gold: Stabilität wiedergewonnen

Gold, das oft als sicherer Hafen angesehen wird, fiel am Montag unter 2.620 US-Dollar, bevor es am Dienstagmorgen leicht auf 2.640 US-Dollar anstieg. Diese Stabilisierung spiegelt eine gewisse Vorsicht der Anleger in einem Klima globaler Unsicherheit wider.


Häufig gestellte Fragen zum US-Dollar

Was ist der US-Dollar?

Der US-Dollar (USD) ist die offizielle Währung der Vereinigten Staaten und die meistgehandelte Währung der Welt. Es macht etwa 88 % der weltweiten Transaktionen aus, mit einem durchschnittlichen täglichen Volumen von 6,6 Billionen US-Dollar im Jahr 2022.

Wie beeinflusst die Geldpolitik den Dollar?

Der Federal Reserve (Fed) passt die Zinssätze an, um die Inflation zu kontrollieren und die Beschäftigung zu fördern. Ein Zinsanstieg tendiert dazu, den Dollar zu stärken, während ein Rückgang Abwärtsdruck ausübt.

Welche Auswirkungen hat die quantitative Lockerung?

Diese Maßnahme besteht darin, die Geldmenge zu erhöhen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Durch den Kauf von Anleihen führt die Fed Liquidität zu, was im Allgemeinen den Dollar schwächt. Umgekehrt ist die quantitative Verschärfungoder quantitative Straffung, unterstützt tendenziell seinen Wert.

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