Die Zahl der Todesopfer steigt auf 126 und Hunderte werden verletzt

Die Zahl der Todesopfer steigt auf 126 und Hunderte werden verletzt
Die Zahl der Todesopfer steigt auf 126 und Hunderte werden verletzt
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Die Zahl der Todesopfer durch das starke Erdbeben, das „Shigatse“ in der autonomen Region „Xizang“ (Tibet) im Südwesten Chinas erschütterte, liegt laut der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag bei 126 Toten und 188 Verletzten.

Katastrophenschutzteams bargen mehr als dreißig weitere Leichen aus den Trümmern zerstörter Gebäude. Trümmer und Schutt liegen auf den Straßen, und nach Angaben der örtlichen Behörden sind noch immer viele Menschen unter den Ruinen gefangen.

Die besonders isolierte Region wurde von Dutzenden Nachbeben erschüttert, was die Hilfseinsätze noch komplexer machte.

Xinhua berichtete außerdem, dass mindestens 188 Menschen verletzt wurden, während China Central Television berichtete, dass in der trockenen und abgelegenen Gegend mehr als 1.000 Häuser zerstört wurden.

Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe aktivierte das Western Theatre of Operations Command schnell einen Notfallplan. Transportflugzeuge, medizinische Geräte, Hubschrauber und Bodentruppen sind in Alarmbereitschaft, um die Rettungsbemühungen zu unterstützen.

Gleichzeitig wurde ein Spezialteam vor Ort entsandt, um die Rettungsmaßnahmen zu koordinieren. Die Einheit der Bewaffneten Volkspolizei hat mehr als 400 Beamte und Soldaten in die Katastrophengebiete entsandt, während fast 2.000 bewaffnete Soldaten und Polizisten zur Verstärkung bereitstehen.

Die chinesischen Behörden hatten in einem früheren Bericht 95 Tote und 130 Verletzte gemeldet. Mit der Intensivierung der Suchanfragen könnte diese Zahl in den kommenden Stunden noch weiter steigen.

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