Charlies Journalisten möchten gerne „übermitteln, was an diesem Tag passiert ist“, versichert Jean-Loup Adénor, stellvertretender Chefredakteur der Zeitung

Charlies Journalisten möchten gerne „übermitteln, was an diesem Tag passiert ist“, versichert Jean-Loup Adénor, stellvertretender Chefredakteur der Zeitung
Charlies Journalisten möchten gerne „übermitteln, was an diesem Tag passiert ist“, versichert Jean-Loup Adénor, stellvertretender Chefredakteur der Zeitung
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Veröffentlicht am 01.07.2025 20:23

Aktualisiert am 01.07.2025 20:24

Lesezeit: 1 Min. – Video: 15 Min

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Angriff auf Charlie Hebdo: Charlie-Journalisten möchten gerne „übermitteln, was an diesem Tag passiert ist“, versichert Jean-Loup Adénor, stellvertretender Chefredakteur der Zeitung
Angriff auf Charlie Hebdo: Charlie-Journalisten möchten gerne „übermitteln, was an diesem Tag passiert ist“, versichert Jean-Loup Adénor, stellvertretender Chefredakteur der Zeitung
(Frankreichinfo)

Vor zehn Jahren verschwanden die wichtigsten Karikaturisten der Redaktion von „Charlie Hebdo“ bei einem tödlichen Angriff zweier islamistischer Brüder. Am Rande der Gedenkfeierlichkeiten sprach Jean-Loup Adénor, stellvertretender Chefredakteur der Zeitung, mit franceinfo.

Ein symbolischer Tag: Am Dienstag, dem 7. Januar 2025, fanden die Gedenkfeiern zum zehnten Jahrestag des Angriffs auf die Redaktion von Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 statt, bei dem die wichtigsten Karikaturisten der Satirezeitung ums Leben kamen. Welches Echo ist heute noch von der nationalen Mobilisierung übrig, die auf die Tragödie folgte? Um darüber zu sprechen, ist Jean-Loup Adénor, der derzeitige stellvertretende Chefredakteur von Charlie Hebdo, zu Gast bei franceinfo.

„Es war das erste Mal, dass mir klar wurde, dass der Beruf des Journalisten ein Beruf der Mission ist und dass man dafür sterben könnte.“erinnert sich an Jean-Loup Adénor, der 2023 zur Redaktion kam und zum Zeitpunkt des Anschlags Jurastudent war.

Zur zehnjährigen Jubiläumsausgabe „Wir wollten eine Ausgabe produzieren, die in erster Linie unseren Lesern gefallen würde“erklärt der Journalist und weist darauf hin, dass an der Veröffentlichung sowohl alte als auch neue Mitglieder der Redaktion beteiligt seien. „In der Zeitung liegt ein wichtiger Punkt darin, zu berichten, was an diesem Tag passiert ist.“fügt er hinzu.

„Dies ist eine Gelegenheit, sich daran zu erinnern, dass die Franzosen trotz der Kontroversen, die die öffentliche Debatte entfachen können, hauptsächlich auf der Seite von Charlie Hebdo stehen.“unterstreicht Jean-Loup Adénor.

Sehen Sie sich das vollständige Interview im Video oben an.

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