Während des technischen Treffens gestern in Ankorondrano. |
Die Hauptstadt steht vor einer Wasserversorgungskrise und es gibt dringende Projekte zur Vervollständigung der notwendigen Infrastruktur und zur Linderung von Engpässen, einschließlich der Installation von Zylindern und des Einsatzes von Tankern.
Dringend. Das Problem mit der Wasserversorgung in der Hauptstadt kommt immer wieder vor. Der sofortige Abschluss der Arbeiten an der Wasserversorgungsinfrastruktur wurde gestern während eines technischen Treffens am Hauptsitz des PAAEP (Madagascar Drinking Water Access Improvement Project) in Ankorondrano besprochen. Bei diesem Treffen kamen wichtige Akteure wie Jirama, Jirama Water III und das Ministerium für Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene (MEAH) zusammen, um eine Bestandsaufnahme aktueller Projekte vorzunehmen und Perspektiven für 2025 vorzustellen.
„Die Projekte der Wasseraufbereitungsstation in Amoronakona sowie die Stärkung der Wasserproduktionsstation in Faralaza, die im Einklang mit den Verpflichtungen des Präsidenten der Republik den Nordwesten von Grand Tana versorgen soll, gehören zu den Prioritäten hierfür.“ Jahr“, sagt Lalaina Andrianamelasoa, Ministerin für Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene (MEAH).
Konkrete Aktionen
Diese Aufbereitungsanlage in Amoronakona mit einer Kapazität von 50.000 m³ im Rahmen des Tana Water III-Projekts trägt zur Lösung des Wasserproblems und zur Verbesserung des Zugangs zu Trinkwasser bei.
Das Treffen bot die Gelegenheit, wichtige Projekte für den Zugang zu Wasser in Madagaskar zu starten. Mehrere Punkte wurden besprochen, von denen einige im kommenden Monat beginnen oder fortgesetzt werden, was den Beginn konkreter Maßnahmen zur Verbesserung des Zugangs zu Wasser und Sanitärversorgung im Land markiert. Doch sofort schlug der Minister Lösungen vor, um die Wasserversorgungslücke zu schließen. So etwa die Aufstellung von Wasserflaschen in den Quartieren und der Einsatz von Tankwagen. Etwa 35 neue Zylinder und 18 10-m³-LKWs werden die bestehenden verstärken.
Die Realisierung dieser Projekte ist von großer Bedeutung für Bewohner, die Schwierigkeiten bei der Wasserversorgung haben. Derzeit weist die Hauptstadt ein geschätztes Versorgungsdefizit von 100.000 m³ Wasser auf. Doch inzwischen leiden Jirama-Abonnenten unter Wasserknappheit und äußern ihre Unzufriedenheit mit den häufigen Kürzungen.
„In unserer Gegend funktioniert das Wasser seit mehreren Monaten nicht mehr“, sagt Tolotra, ein Bewohner von Ambohimahitsy. „Das Wasser kommt erst um Mitternacht wieder und wird um drei Uhr morgens abgestellt. Es ist total mühsam“, sagt Alex, ein Bewohner von Ambanilalana Itaosy.
Danke Ida