Gegen das Licht
von Pirkko Saisio, übersetzt aus dem Finnischen von Sébastien Cagnoli
Robert Laffont, 320 S., 21 €
Wir ließen sie am Ende des Jahres in Finnland zurück, wo sie zwischen Kindheit und Reife schwankte Kleinster gemeinsamer Nenner. In diesem zweiten Band des Trilogie von Helsinkiwir finden sie in einem Zug, sie trägt ein Kleid „sanft, orange wie ein Frühlingssonnenuntergang“, während sie durch das Fenster paradieren „Die tapferen Schweizer Wälder“. „Ihre Situation ist wie folgt: Sie ist eine neunzehnjährige Studentin, die beschlossen hat, ihren Lebensunterhalt mit der Leitung eines Schweizer Waisenhauses zu verdienen.“ stellt Pirkko Saisio aus, Gewinner des Finlandia-Preises, dem renommiertesten Literaturpreis in Helsinki.
Die Unruhen der 1960er Jahre in Europa
„Sie“: Wir müssen uns mit einem Pronomen begnügen, da der Autor hier weiterhin die Realität verwischt. Eine glückliche Art, der Poesie die Tür offen zu halten und gleichzeitig ihrer Geschichte die Form der Erinnerung zu geben. Stark autobiografisch, an der Schnittstelle von Geschichte und Intimität, folgt es dem Kommen und Gehen der Erzählerin zwischen ihrer Schweizer Erfahrung und ihrer Vergangenheit unweit von Helsinki.
Wir befinden uns in den 1960er Jahren, Europa brodelt, auch alles gegen die Sowjetunion, diese Position, die die Finnlands ist. So trägt der Wind der Freiheit den Erzähler mit. Als sie in ihre High-School-Jahre zurückkehrt, wird sie erneut zu dieser Teenagerin auf der Suche nach sich selbst, die zuhört „Eine Herausforderung sein“ für die Menschen um ihn herum.
Sie sieht auch diesen Lehrer wieder „Zerschneidet Sätze, wie eine Autopsie Leichen seziert, und ordnet und ordnet Vorschläge nach Belieben.“ Es ist die Stunde, in der mehr als sein Geschmack, sein Bedürfnis nach Schreiben aufkeimt, diese Membran, die sein eigenes offenbart „kaputte Welt“Sohn „Versunkenes Atlantis“. Ein Schatz, dessen reiche Geschichte uns zu glücklichen Entdeckern macht.
