Der 15-Millionen-Euro-Einbruch, der keiner war

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PARIS-SPIELINFO. Ein Kunstsammler meldete Ende Dezember einen schweren Diebstahl in seinem Haus im 16. Arrondissement. Die Untersuchung ergab, dass dies nicht der Fall war.

Der Deal war zu gut. Ein wohlhabender Pariser Sammler meldete am 18. Dezember 2024 nach seiner Rückkehr in seine Pariser Heimat nach einem längeren Auslandsaufenthalt den Diebstahl mehrerer Dutzend Kunstwerke. Nach Angaben von Paris Match war dies jedoch nicht der Fall. Der Beschwerdeführer sei lediglich nicht darüber informiert worden, dass seine Werke während seiner Abwesenheit von Familienmitgliedern sicher aufbewahrt worden seien.

Die Informationen wurden am Freitag, dem 10. Januar, von der Pariser Staatsanwaltschaft bestätigt. „Es stellt sich heraus, dass die fehlenden Werke nur von Mitgliedern des Umfelds der älteren Menschen bewegt wurden“, präzisiert die Anklage. Der Fall wurde am 20. Dezember 2024 wegen Nichtbehauptung abgewiesen.“

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Es wurden keine Einbruchspuren festgestellt

Sobald die Fakten bekannt waren, wurden Ermittler der Broc-Gruppe der Banditenbekämpfungsbrigade (BRB) der Pariser Kriminalpolizei mit den Ermittlungen beauftragt. Diese in der Aufklärung von Kunstdiebstählen erfahrenen Polizisten äußerten sofort Zweifel an der Realität des Einbruchs, den die 65- und 89-jährigen Besitzer der Werke angezeigt hatten.

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In der Wohnung der Opfer in der Avenue Victor-Hugo im 16. Arrondissement wurden keine Spuren eines Einbruchs festgestellt. Schlimmer noch: Die Auswertung der Aufnahmen der Videoschutzkameras, die sich in diesem Haus befanden, ergab nichts Verdächtiges.

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Nach Angaben von Paris Match hatten die Beschwerdeführer jedoch die Polizei alarmiert, nachdem sie im Februar 2024 in ihr Pariser Zweitwohnsitz zurückgekehrt waren. „Sie sind ein Paar, das zwischen New York, Rom und Paris lebt“, verrät eine Quelle kurz vor der Untersuchung. Als sie zurückkamen, glaubten sie in gutem Glauben, dass ihnen Dutzende Werke gestohlen worden seien. »

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Ein Dutzend Gemälde großer Meister

Ein Dutzend Gemälde großer Meister, eine imposante Bronzeskulptur, die ein Pferd darstellt, die auf einem Steinsockel steht und fast 2 Meter hoch ist, mehr als 400 kg wiegt und aus der Antike stammt, eine Buddha-Statue und Schmuck wurden nicht gefunden. Noch seltsamer: Der Sammler gab an, dass er an den Wänden seiner Wohnung anstelle seiner eigenen Gemälde entdeckt habe, die ihm nicht gehörten … Sehr schnell bezifferten die Kläger ihren Schaden auf fast 15 Millionen Euro.

Der erste Verdacht fiel auf einen Angestellten des Paares, der in ihrer Abwesenheit für die Reinigung ihrer Wohnung zuständig war. Doch sehr schnell erfuhren die BRB-Ermittler, dass die fehlenden Werke lediglich von Angehörigen der Beschwerdeführer verschoben worden seien.

„Angesichts der Größe der Werke wäre eine eher beispiellose Komplizenschaftskette notwendig gewesen“, fährt dieselbe Quelle fort. Dies ist wahrscheinlich die kürzeste Untersuchung, die jemals von der Broc-Gruppe des BRB durchgeführt wurde! »

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