Um den Bergbausektor der Elfenbeinküste, insbesondere den Goldabbau, angemessen anzugreifen, haben die australischen Unternehmen Mako Gold und Aurum Resources kürzlich ihre Fusion formalisiert.
Zur Erinnerung: Im Oktober 2024 unterzeichneten Mako Gold und Aurum Resources eine Fusionsvereinbarung.
Konkret steht Letzteres kurz vor der Fertigstellung, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung vom 10. Januar.
Die Operation wird es Aurum Resources ermöglichen, die Kontrolle über Mako Gold zu übernehmen und bereits mehr als 86 % der Anteile erworben zu haben.
Die verbleibenden Aktionäre haben bis zum 31. Januar 2025 Zeit, das Kaufangebot anzunehmen und damit diese Transaktion zu beenden.
Warum diese Fusion für das Gold der Elfenbeinküste?
Durch den Zusammenschluss soll Aurum die Kontrolle über die Projekte Napié und Korhogo in der Elfenbeinküste erlangen.
-Und das aus gutem Grund: Napié verfügt über mindestens 868.000 Unzen Gold, während Korhogo bereits einen bedeutenden Manganfund entdeckt hat.
Darüber hinaus wurde in Boundiali eine Lagerstätte von 45 Tonnen Gold entdeckt, was die Attraktivität dieser Projekte erhöht.
Das neue Unternehmen wird mit einer Liquidität von 12,3 Millionen US-Dollar (fast 8 Milliarden CFA-Francs) über beträchtliche finanzielle Ressourcen verfügen, um diese Projekte zu entwickeln.
Für die Elfenbeinküste stärkt diese Konsolidierung die Aussichten für die Entwicklung des Goldbergbaus, da die Regierung eine Verdoppelung der Goldproduktion in den nächsten fünf Jahren anstrebt. Im Jahr 2023 produzierte das Land 51 Tonnen Gold.