Ein Fahrer eines Nutzfahrzeugs hat an diesem Dienstag, dem 14. Januar, mehrere Radfahrer angefahren, darunter einen, der an den Folgen dieser Verletzungen starb. Der Fahrer wurde festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen; Eine psychiatrische Begutachtung sollte bald erfolgen.
Ein Radfahrer starb, als er am Dienstag, dem 14. Januar, in Rouen vom Fahrer eines Lieferwagens angefahren wurde, zwei weitere wurden verletzt. Der Fahrer wurde nach einer Verfolgungsjagd von der Polizei festgenommen und in Gewahrsam genommen.
Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Mordes, versuchten Mordes, schwerer Amtsverweigerung und unerlaubtem Waffentransport eingeleitet.
· Drei Radfahrer angefahren
Gegen 8.45 Uhr an diesem Dienstagmorgen hat der Fahrer eines Nutzfahrzeugs auf der Avenue de la République einen Radfahrer von hinten angefahren. Anschließend traf sie zwei weitere Radfahrer auf der Fahrspur des öffentlichen Nahverkehrs in der Rue Alsace-Lorraine.
Das erste Opfer wurde leicht verletzt, während das zweite schwerer verletzt wurde, obwohl seine Lebensprognose nicht beeinträchtigt war. Das dritte Opfer, das laut Anklage „gewaltsam geschlagen“ wurde, wurde auf die Intensivstation gebracht. Sie starb mitten am Tag an ihren Verletzungen.
Auf der Strecke des beteiligten Autofahrers gerieten außerdem mindestens drei weitere Personen (ein Radfahrer, ein Fußgänger und ein Autofahrer) in Gefahr.
· Der Fahrer wurde verhaftet
Das Fahrzeug des Fahrers wurde von Beamten der Stadtpolizei verfolgt. Anschließend gelang es der Polizei, telefonischen Kontakt zum Autofahrer herzustellen.
Letzterer, Jahrgang 1977, wurde schließlich in Buchy festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen. In seinem Fahrzeug wurden vier Waffen der Kategorie C oder D entdeckt.
Die Frau machte bei ihrer Festnahme zusammenhangslose Bemerkungen, war aber nicht betrunken. Es müssen Analysen durchgeführt werden, um das mögliche Vorhandensein von Betäubungsmitteln aufzudecken.
· Ein psychiatrisches Gutachten ist geplant
Die Staatsanwaltschaft Rouen hat Ermittlungen wegen Mord, Mordversuch, schwerer Weigerung und illegalen Waffentransports eingeleitet.
Erste Ermittlungen ergaben, dass der Arbeitgeber der Verdächtigen kurz vor dem Vorfall bemerkt hatte, dass sie mit dem Nutzfahrzeug weggefahren war, und Alarm geschlagen hatte.
Während seines Polizeigewahrsams machte der Verdächtige keine Äußerungen mit ideologischem oder religiösem Bezug, um seine Taten zu erklären. Mehrere bestätigende Quellen berichten BFMTV, dass sie depressiv war und Selbstmordabsichten geäußert hatte. Bis Mittwoch muss eine psychiatrische Begutachtung erfolgen.
Boris Kharlamoff mit Laurène Rocheteau