Guillaume Issner, Media365, veröffentlicht am Dienstag, 14. Januar 2025 um 23:30 Uhr
Das Auguste-Delaune-Stadion war an diesem Dienstag Schauplatz des 16. Finales des Coupe de France zwischen Reims und Monaco.
Ein Duell, bei dem sich die Rémois nach dem Elfmeterschießen für das Achtelfinale qualifizierten (1:1, 3:1). Das Spiel begann mit viel Rhythmus, so dass Breel Embolo die erste Chance bekam (2.). ASM drängte weiter mit Eliesse Ben Seghir, dessen Schuss von der Strafraumgrenze weit oben am Tor vorbeischlug (5.). Dabei zeigte sich Reims erstmals, doch Junya Ito flankte seinen Schuss zu weit in axialer Position (7.). Eine erste Viertelstunde voller Situationen endete mit einem Tor von Takumi Minamino, der wegen einer Abseitsstellung abgelehnt wurde.
-Monaco hat viel versucht
Dann ließ das Tempo nach und Reims erzielte dank Cédric Kipré (45.) den ersten Treffer. Der Verteidiger wehrte einen Freistoß von Teddy Teuma mit einem kraftvollen Kopfball ab, der das Netz zum Beben brachte. Mit diesem Ein-Tore-Vorsprung wurde die Halbzeit gepfiffen. Monaco war in der zweiten Halbzeit der Hauptakteur, verwertete aber keine seiner beiden Großchancen durch Breel Embolo (54.) und Takumi Minamino (60.). Die Rot-Weißen belohnten sich schließlich mit dem Ausgleich durch Mohammed Salisu, der eine Flanke von Winterneuzugang Mika Biereth per Kopf katapultierte (70.). AS Monaco, deutlich unternehmungslustiger als Reims, erzielte vor Spielende kein zweites Tor.
Reims am Ende der Spannung
Es war also das Elfmeterschießen, das die beiden Mannschaften entschied. Eine Sitzung, die Monaco mühsam begann und keinen seiner ersten drei Versuche verwandelte. Reims-Stürmer Cédric Kipré verwandelte den ersten Qualifikationsball nicht. Dabei nahm Oumar Diakité es auf sich, das Reims-Abenteuer zu verlängern, indem er Philipp Köhn täuschte. Reims kämpfte, aber das Endergebnis – die Qualifikation für das Achtelfinale – ist für die Mannschaft von Luka Elsner denkwürdig.