NVIDIA hat kürzlich ein Sicherheitsupdate für seine Grafikkartentreiber veröffentlicht, das mehrere Schwachstellen behebt, die die Sicherheit von Hostsystemen gefährden könnten.
Sicherheitsupdate: Zwei Testschwachstellen von NVIDIA behoben
In dieser neuen Version hat das NVIDIA-Team acht Sicherheitslücken behoben, von denen zwei als Priorität eingestuft sind. Die erste, aufgeführt unter der Kennung CVE-2024-0150Behebt ein „Pufferüberlauf“-Problem bei GPU-Treibern. Dieser Fehler hätte es Angreifern ermöglichen können, auf den Systemspeicher zuzugreifen und so persönliche Daten der Gefahr von Verlust oder Manipulation auszusetzen.
Die zweite Schwachstelle betrifft den virtuellen GPU-Manager und wirkt sich durch Speicherbeschädigung auf Hostsysteme aus. Dies würde es einem böswilligen Benutzer ermöglichen, beliebigen Code auszuführen oder sensible Daten zu ändern. Zusätzlich zu diesen beiden Testschwachstellen wurden auch sechs weitere Probleme mit „mittlerem“ Schweregrad behoben, auf die wir uns in diesem Artikel jedoch nicht näher konzentrieren.
-Um sicherzustellen, dass diese Updates angewendet werden, ist es zwingend erforderlich, dass Benutzer auf die Version aktualisieren 553,62 oder 539,19 für Windows. Linux-Benutzer müssen die Versionen installieren v550.144.03 oder v535.230.02abhängig von der Version der verwendeten Treiber. Da diese Schwachstellen eine Vielzahl von Produkten betreffen können, darunter GeForce, NVIDIA RTX, Quadro, NVS und Tesla, ist es wichtig, Ihre Treiber auf dem neuesten Stand zu halten.
Es sei daran erinnert, dass ungelöste Sicherheitslücken schwerwiegende Folgen für die Datensicherheit haben können. Wachsamkeit bei Sicherheitsupdates und der Installation neuer Treiberversionen sollte für alle NVIDIA-Hardwarebenutzer Priorität haben. Indem Sie diese vorbeugenden Maßnahmen ergreifen, minimieren Sie die mit diesen potenziellen Bedrohungen verbundenen Risiken. Stellen Sie daher sicher, dass Sie so schnell wie möglich die richtigen Updates durchführen.