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„Es ist bereits der zweite in einer Woche“: die Sorge der Anwohner nach dem tödlichen Unfall, bei dem an diesem Sonntagmorgen drei Menschen ums Leben kamen

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das Wesentliche
An diesem Sonntagmorgen kam es auf der RD 112 in der Nähe der Stadt Teyssode zu einem Zusammenstoß seltener Gewalt, der drei Menschen das Leben kostete. Eine 57-jährige Fahrerin und zwei Passagiere in einem anderen Fahrzeug kamen bei einem Frontalzusammenstoß ums Leben, der die örtliche Gemeinde in Schock versetzte. Rückblick auf einen tragischen Unfall, der zahlreiche Rettungsdienste erforderte.

„Was für ein Horror…“ Die Worte dieser Anwohnerin, ihr verlorener Blick, ihr Blick, der auf den Ort der Verzweiflung gerichtet war, sagen alles über das Ausmaß des Dramas, das sich vor ihren Augen abspielte. Von ihrem Grundstück aus, das an die RD 112 grenzt, beobachtet sie hilflos die Hektik der Rettungskräfte. An diesem Sonntagmorgen wurde die friedliche Stille der Tarn-Landschaft durch einen verheerenden Frontalzusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen brutal erschüttert. Die Tragödie ereignete sich in der Nähe der Stadt Teyssode, kurz vor 9 Uhr, auf einer langen geraden Linie, etwa 5 km von Saint-Paul-Cap-de-Joux entfernt.

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„Ich kann es nicht glauben, es ist bereits der zweite Unfall in einer Woche…“, gesteht der noch immer geschockte Anwohner. Sie zeigt auf die Spuren auf dem Asphalt, Zeugen eines weiteren Vorfalls aus jüngster Zeit. „Neulich war es ein Lieferwagen, der dort gegen die Platane prallte. Der Fahrer musste aus der Luft geflogen werden … Diese Straße ist in meinen Augen nicht gefährlich, aber die Leute sind immer überrascht, wenn sie so schnell fahren. Aber hier … da ist sie anders, es ist viel ernster.“ Ihre Stimme bricht, sie ist sich bewusst, dass die Folgen dieses Mal schrecklich sind.

Eine durch den Unfall dezimierte Familie

Der Schock war äußerst heftig und hinterließ dramatische Folgen. Ersten Beobachtungen zufolge war es die Fahrerin eines Peugeot 2008, die aus unbekanntem Grund plötzlich ihre Spur verließ und frontal mit einem entgegenkommenden Mercedes aus Lavaur kollidierte. An Bord des Mercedes eine Familie, ein Bruder und zwei Schwestern. Die Fahrerin des Peugeot, eine 57-jährige Frau aus Damiatte, überlebte nicht. Ihr Leben endete auf diesem Weg, den sie zweifellos gut kannte, der sich aber an diesem Morgen als tragischerweise tödlich erwies.

Der 74-jährige Fahrer des Mercedes wurde schwer verletzt und war in seinem zerquetschten Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehrleute mussten eine lange und schwierige Bergung durchführen. Anschließend wurde er mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus in Toulouse geflogen. Doch für zwei seiner Passagiere war es bereits zu spät. Zwei Personen im Alter von 80 und 82 Jahren, Mitglieder seiner Familie, kamen sofort ums Leben. Nur seine Begleiterin, eine 75-jährige Frau, die ebenfalls schwer verletzt war, konnte ins Krankenhaus von Castres evakuiert werden. Doch für diese vom Schicksal zerrissene Familie scheint die Hoffnung, wieder glückliche Tage zu erleben, in weiter Ferne.

Die Einsatzkräfte, mehr als 25 mobilisierte Feuerwehrleute sowie mehrere Gendarmeriebrigaden, wurden in einer schweren und tragischen Atmosphäre eingesetzt. Der Bürgermeister von Saint-Paul-Cap-de-Joux, Laurent Vandendriessche, begab sich vor Ort, hilflos angesichts der Tragödie, die gerade seine Nachbarstadt heimgesucht hatte. Während des mehrstündigen Noteinsatzes wurde die RD112 komplett gesperrt und der Verkehr umgeleitet.

Nach Angaben der Präfektur Tarn ereigneten sich im Departement bis zum 30. September 2024 182 Verkehrsunfälle, bei denen 243 verletzt und 19 getötet wurden.

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