Am Vorabend des ersten Jahrestages des groß angelegten Angriffs der Hamas auf Israel versammelten sich zahlreiche jüdische Einwohner in Paris und forderten die Freilassung der von der Gruppe festgehaltenen Geiseln.
Die Kundgebung fand am Sonntag im Zentrum von Paris statt, der Heimat der größten jüdischen Gemeinde Europas mit rund 450.000 Mitgliedern.
Bei der Kundgebung hielt eine Frau eine Rede, die behauptete, ihren Sohn bei dem Hamas-Angriff verloren zu haben. Sie verurteilte die Gruppe und sagte, ihr Sohn sei unbewaffnet und nur da, um die Musik zu genießen.
Anschließend marschierten die Teilnehmer durch das Zentrum von Paris, hielten Fotos der Geiseln hoch und forderten ihre Freilassung.
Ein Teilnehmer schätzte, dass die Kämpfe aufhören würden, sobald die Hamas die Geiseln befreit hätte. Sie betonte, dass die internationale Gemeinschaft ihrer Freilassung Priorität einräumen sollte.
Eine andere Person forderte eine Fortsetzung der Militäraktionen gegen die Hamas. Sie sagte, dass die Länder Verhandlungen mit der islamistischen Gruppe vermeiden sollten, um weitere Geiselnahmen zu verhindern.
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