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Butter, Kaffee, Orangensaft… Die Preise für Frühstücksprodukte explodieren

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Frühstücksprodukte werden immer teurer. Das gilt für Butter, aber auch für Kaffee, Zucker oder Orangensaft. Ein Preisanstieg, der insbesondere auf klimatische Gefahren und die steigende Nachfrage zurückzuführen ist.

Bei Frühstücksprodukten ist eine Inflation zu spüren. Eine Tonne Butter kostete Ende September in der Spitze 8.200 Euro, fast eine Verdoppelung innerhalb eines Jahres. Zucker ist auf dem höchsten Stand seit sechs Monaten. Der Kaffeekonsum ist in einem Jahr um 150 % gestiegen und bei Kakao ist es noch schlimmer. Auch Orangensaft hat sich in 18 Monaten fast verdoppelt.

Und so bleiben wir an der Kasse, für die Tafel Schokolade, die Packung Kaffee oder die Dose Butter, mit Steigerungen von 3 bis 10 % über ein Jahr.

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Manu conso: Butter, Zucker, Kakao, unser teureres Frühstück? – 07.10

Orangenproduktion auf Halbmast

Diese Preissteigerungen lassen sich durch katastrophales Wetter, das die Ernten beeinträchtigt, aufgrund des El Niño-Phänomens in den USA, übermäßige Regenfälle in Afrika, Dürren in Asien oder Lateinamerika erklären, wobei man weiß, dass die Produktion oft geografisch konzentriert ist.

Es gibt auch Krankheiten, die den Orangenanbau besonders beeinträchtigen. Oder der weltweite Anstieg der Nachfrage nach Butter oder Kaffee, insbesondere in Asien, ist sehr stark.

Wenn man dazu noch eine kleine Portion Spekulation hinzufügt, erhält man ein Frühstück, das immer teurer wird. Eine Mahlzeit, die unverzichtbar bleibt. Sieben von zehn Franzosen sind nicht bereit, auf das Frühstück zu verzichten.

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