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Nîmes Métropole gewinnt den Marianne d’Or „Nachhaltige Entwicklung“

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An diesem Dienstag, dem 8. Oktober, wurde Nîmes Métropole für sein Engagement für eine nachhaltige Entwicklung mit dem Marianne d’Or-Preis ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung werden die verschiedenen Umweltprojekte der Region hervorgehoben.

Nîmes will eine „Öko-Metropole“ werden

Bis 2032 hat sich die Stadt Nîmes zum Ziel gesetzt, eine Öko-Metropole zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde eine Roadmap entwickelt.

Dieses Projekt basiert auf den drei Grundpfeilern der Agglomeration: Mobilität, wirtschaftliche Entwicklung und Schutz von Eigentum und Menschen.

Es basiert auf vier Hauptachsen: Energiewende, CO2-freie Mobilität, umweltfreundliche Landnutzungsplanung und Erhaltung natürlicher Ressourcen.

„Eine Öko-Metropole kann man nicht verordnen, sie wird gebaut. Diese Auszeichnung spornt uns an, in unserem Engagement für die Umwelt und den ökologischen Wandel noch weiter zu gehen“, erklärte Franck Proust, Präsident von Nîmes Métropole.

Zu diesem Zweck wurden mehrere konkrete Maßnahmen zugunsten des Klimas gestartet.

Darunter der „Territoriale Klima-Luft-Energieplan“, der aus vier Missionen besteht: „ein Gebiet mit positiver Energie“, „kohlenstoffarme und ausgewogene wirtschaftliche Entwicklung“, „ein für eine wünschenswerte Zukunft angepasstes und nüchternes Gebiet“, und „ein städtisches Gebiet, das den ökologischen Wandel vorantreibt“.

Wasser, eine lebenswichtige Ressource

Nîmes Métropole engagiert sich im gesamten Gebiet für die Anpassung der Räume an den Klimawandel. Durch für alle Kommunen im Ballungsraum zugängliche Wettbewerbe werden Mittel für die energetische Sanierung von Gebäuden sowie die Modernisierung öffentlicher Beleuchtungsnetze bereitgestellt. Angesichts der verschiedenen Dürren, unter denen Südfrankreich in den letzten Jahren gelitten hat, ist eine gute Wasserbewirtschaftung unerlässlich geworden.

In der Stadt und den Nachbargemeinden wurde ein Programm zur Erneuerung der Wasser- und Sanitärnetze aufgelegt. Darüber hinaus wird daran gearbeitet, das Risiko von Überschwemmungen und Naturkatastrophen in bestimmten Stadtteilen zu begrenzen.

Darüber hinaus sensibilisieren zahlreiche Veranstaltungen der Agglomeration die breite Öffentlichkeit für umweltfreundliches Handeln.

Eine „grüne“ Stadt

Mobilität steht im Mittelpunkt der Anliegen.

Tatsächlich ist es eine der Prioritäten der Metropole, den Stadtverkehr so ​​weit wie möglich zu dekarbonisieren. Nîmes Métropole investiert in die Schaffung einer sogenannten „sanften und nachhaltigen“ Mobilität durch den Kauf von Fahrzeugen mit sauberer Energie, die Schaffung eines verstärkten und sicheren Fahrradnetzes und die Einrichtung multimodaler Austauschzentren auf dem Gebiet.

Auf der Abfallseite möchte die Stadt ein „Zero Waste“-Raum werden. Dank Initiativen wie der Sortierung von Bioabfällen an der Quelle und der Verteilung von Kompostern oder Wurmkompostern an alle Haushalte fördert die Metropole die Wiederverwendung und informiert möglichst viele Menschen über die täglichen Maßnahmen, die einen Unterschied machen können.

Kurzschlüsse fördern

Auf wirtschaftlicher Ebene möchte Nîmes Métropole kurze und umweltfreundliche Wege fördern. Die Stadt unterstützt lokale und Kreislaufwirtschaft. Eines der Projekte in dieser Komponente ist der „Territorial Food Plan“.

Dieser Plan stellt „eine lokale Lebensmittelpolitik innerhalb der Agglomeration dar, um einen wirtschaftlichen, agronomischen und sozialen Übergang einzuleiten und die Schlüsselrolle nachhaltiger und hochwertiger Lebensmittel zu festigen“, präzisiert Fabienne Richard-Trinquier, stellvertretende Vizepräsidentin von PAT.

Mit der Verleihung des Marianne d’Or-Preises bestätigt Nîmes Métropole seine Ambitionen und erneuert sein Engagement für die Umwelt.

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