Verstappen (Red Bull) erreichte das Podium aufgrund einer Fünf-Sekunden-Strafe, die Norris (McLaren) aufgrund eines Überholmanövers außerhalb der Strecke zu Lasten des Niederländers zugesprochen wurde.
Verstappen beschwerte sich sofort über Funk über das Manöver, während Norris darauf beharrte, sein Rivale habe ebenfalls das Streckenlimit überschritten.
Dieser Kampf erstreckte sich über mehrere Runden, in denen beide Fahrer um Podiumsplätze kämpften. Die Strafe warf Norris auf den vierten Platz zurück und kostete ihn wertvolle Punkte im Titelkampf.
Verstappens Vorsprung beträgt nun 57 Punkte, da in der Saison noch fünf Grands Prix ausgetragen werden, darunter zwei mit Sprintrennen.
Leclerc errang seinen dritten Saisonsieg und verhalf Ferrari zu einem Double, während Carlos Sainz Jr. Zweiter wurde. Kimi Räikkönen war 2018 der letzte Scuderia-Fahrer, der auf dem Circuit of the Americas gewann.
Aber der Hauptkampf des Rennens fand hinter den roten Autos statt, als Verstappen und Norris ein Dutzend Runden lang um jeden Zentimeter kämpften.
Verstappen hat seit Juni keinen Grand Prix mehr gewonnen und Norris hat seitdem stillschweigend den Rückstand aufgeholt. Dennoch baute der dreimalige Weltmeister seinen Vorsprung in Texas um fünf Punkte aus.
Norris startete von der Führungsposition, Verstappen an seiner Seite. Ihr Kampf in der ersten Kurve führte dazu, dass Leclerc vom vierten auf den ersten Platz vorrückte.
Der Quebecer Lance Stroll startete auf dem 13. Platz und war Zwölfter, als das Safety-Car nach dem Verlassen der Strecke durch Lewis Hamilton (Mercedes) eingriff. Er selbst verpasste beim Restart eine Kurve und rutschte auf den 19. und letzten Platz ab.
Aufgrund des offensichtlichen Tempomangels von Aston Martin schaffte es der 25-jährige Montrealer nie, auch nur annähernd in die Top-10 vorzudringen und belegte den 15. Platz. Sein Teamkollege Fernando Alonso, der als Siebter startete, belegte den 13. Platz.
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