An diesem Mittwochmorgen um 10.40 Uhr wurde Taha O., der Hauptverdächtige bei der Ermordung des jungen philippinischen Studenten in Paris am 20. September, am Zollamt Thônex-Vallard an der Grenze zwischen Genf und den französischen Behörden übergeben Haute-Savoy.
Ein Transfervorgang unter hoher Sicherheit
Schweizer Behörden übergaben Taha O. an französische Streitkräfte auf der Schweizer Seite der Grenze. Dieser Verdächtige, ein 22-jähriger Marokkaner, wurde von den Regional Intervention and Security Teams (Eris) betreut, deren schwer bewaffnete Agenten für einen sehr sicheren Konvoi sorgten. Anschließend hielt das Fahrzeug längere Zeit auf der französischen Seite der Grenze, um die Formalitäten zu erledigen, was insgesamt mehr als eineinhalb Stunden dauerte.
Die juristische Reise von Taha O.
Taha O. wurde am 24. September am Bahnhof Cornavin in Genf festgenommen und akzeptierte an diesem Montag ein vereinfachtes Auslieferungsverfahren, was seine Überstellung nach Frankreich erleichterte, wo er einem Ermittlungsrichter vorgeführt wird.
Ein abscheuliches Verbrechen im Bois de Boulogne
Die Leiche des jungen 19-jährigen Opfers, das vergewaltigt und getötet worden war, wurde am 21. September im Bois de Boulogne in Paris entdeckt. Der Verdächtige unterlag bereits einer Ausreisepflicht (OQTF), die Ausweisung konnte jedoch nicht durchgeführt werden, da sich die Übermittlung der konsularischen Genehmigung aus Marokko, die erst nach seiner Freilassung eingegangen war, verzögerte.
Quelle: Le Dauphiné
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