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Im Zusammenhang mit der Ermordung des 58-jährigen Spaziergängers wurden schließlich drei Personen festgenommen

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Die Forschung geht weiter. Am Sonntagabend starb ein 58-jähriger Passant, nachdem er auf einem Parkplatz in Marcq-en-Baroeul (Nord) in der Nähe von Lille erstochen worden war. Einer Polizeiquelle zufolge wurde zum Zeitpunkt des Vorfalls ein Verdächtiger, ein „Obdachloser“, festgenommen. Doch die Staatsanwaltschaft Lille bestätigte an diesem Mittwoch, dass es schließlich zu drei Festnahmen kam.

Ein vierter Tatverdächtiger wird gesucht

Was ist konkret passiert? Nach ersten Erkenntnissen der Ermittlungen sei „ein Passant auf einem Parkplatz ohne Grund Ziel einer Messerstecherei geworden“, gab die Polizeiquelle an. Letzterer gab an, dass der Angriff gegen 18 Uhr stattfand und dass das Opfer „mit ihrem Hund spazieren ging“. Eine kommunale Quelle teilte AFP mit, dass das Opfer mit dem Hund eines Freundes auf dem Treidelpfad am Kanal von Roubaix Gassi gegangen sei.

Der Sechzigjährige wurde in der Nähe eines Bau- und Dekorationsgeschäfts sowie eines Schnellrestaurants angegriffen. Ein Jogger, ein Notarzt, führte die Erste-Hilfe-Maßnahmen durch und versuchte vergeblich eine Herzmassage, fügte eine kommunale Quelle hinzu.

Doch an diesem Mittwoch wurden schließlich drei Verdächtige festgenommen. Die Angeklagten wurden am Dienstagabend an die Staatsanwaltschaft verwiesen. Dennoch bestreiten die „die Tatsachen“, erklärte die Staatsanwaltschaft von Lille. Andererseits wird bei den Ermittlungen weiterhin der Grad der Beteiligung jedes Einzelnen ermittelt. Tatsächlich wurde den drei Betroffenen „vorsätzliche Tötung im Zustand offensichtlicher Trunkenheit“ vorgeworfen. Zwei befinden sich vorerst in vorläufiger Haft, der Dritte steht unter gerichtlicher Aufsicht und eine vierte Person wird gesucht.

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