Marlène Chombart (Villeneuve d’Ascq) ist Illustratorin und Herausgeberin. Seine Aquarelle enthüllen die Welt von Rotkäppchen mit offensichtlicher Freiheit: Rache ist in den Gemälden, die der Niederlage des Raubtiers gewidmet sind, von wesentlicher Bedeutung. Céline Prignon (Brüssel) erinnert in ihren Keramik- und Holzarbeiten an die Domestizierung, vom Käfig eines Vogelfängers bis hin zu einem Stamm von Fallenstellern. André Béghin (Tournai), Künstlertischler, verwendet Multiplex-Holzfragmente, die in einer ausgewählten Geometrie zusammengesetzt sind. Céline Depré (Prisches, F.) arbeitet mit Buntstiften auf Arches-Papier. Von Miniaturen bis hin zu Zweigen oder Muscheln wird bei der Herstellung die Marouflage-Technik verwendet. Robin Dervaux (Saint-Blaise du Buis, F.) bietet ein Sternenfeld, Magnetismus und Fotografie. Die Pigmentdrucke auf Baumwollpapier erforschen eine Galaxie. Giuseppe Arnone (Strepy-Braquegnies) erweckt rosafarbene Kreaturen aus einer galoppierenden Textilmatrix zum Leben. Stéphane Olivier (Brüssel) bringt eine ganze Palette auf die Wiesen. In Diptychon, Karte und Gebietsinventar die Darstellungen des Horizonts. Denis Simon (Wanze) schafft Collagen mit Bezug zur Malerei. Diese gemischte Technik zeigt eine akute Suche nach Balance und Perspektive. Pascal Levrague (Result, F.) vereint schwarze Kreide und Pastell auf Papier. Sein Studium der natürlichen Elemente (Blatt, Wolke) zieht den Blick auf sich.
Anna Zaboun zeichnet sich durch ihre farbenfrohe Malerei aus. Der Brunnen, der wohltuende Fluss, das bunte Feld. Yosserian Geairon vereint Akribie, Studium und azurblaues Grundbuch. Violaine Desportes fotografierte junge Sportler in Bewegung, bevor sie ihnen den Namen „Vögel“ gab. Seine Kohlearbeit verleiht ihnen Flügel.
Freier Eintritt, Tourismusbüro, Place Paul-Émile Janson, bis 8. Dezember.
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