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Der Goldpreis dürfte dank dieser beiden Faktoren weiter steigen: UBS Von Investing.com

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Investing.com – Laut UBS-Analysten wird der Goldpreis im Jahr 2025 voraussichtlich weiter steigen, was auf zwei Schlüsselfaktoren zurückzuführen ist: sinkende Zinssätze und anhaltende geopolitische Risiken.

Diese Elemente dürften den Status von Gold als sicherer Hafen stärken und gleichzeitig von den für das kommende Jahr prognostizierten allgemeinen Wirtschaftsbedingungen profitieren.

Die Aussicht auf niedrigere Zinssätze ist der erste wichtige Faktor, der zum Anstieg des Goldpreises beiträgt.

UBS prognostiziert, dass die Zentralbanken auf der ganzen Welt als Reaktion auf den schwachen Inflationsdruck und das sich verlangsamende Wirtschaftswachstum einen gemäßigteren geldpolitischen Kurs einnehmen werden.

In einem solchen Umfeld verlieren Bargeld und Anleihen an Attraktivität, wodurch Gold – ein Vermögenswert ohne Rendite – für Anleger, die stabile Renditen anstreben, attraktiver wird.

UBS stellt fest, dass sinkende Renditen in anderen Anlageklassen wahrscheinlich zu erhöhten Kapitalzuflüssen in Gold führen und dessen Wert steigern werden.

Neben der Geldpolitik stützen weiterhin geopolitische Unsicherheiten die Goldnachfrage. Von zunehmenden Spannungen in Osteuropa und im Nahen Osten bis hin zu anhaltenden Sorgen über die US-Staatsverschuldung haben diese Faktoren die Attraktivität von Gold als verlässlicher Wertaufbewahrungsmittel in Zeiten der Marktvolatilität erhöht.

UBS weist darauf hin, dass die anhaltende Unsicherheit über die globale Handelsdynamik und die Risiken im Zusammenhang mit Haushaltsdefiziten in großen Volkswirtschaften ebenfalls zur Attraktivität des Metalls beitragen.

UBS erwähnt auch die breiteren strukturellen Trends, die Gold mittel- bis langfristig unterstützen.

Dazu gehören erhöhte Investitionen in Übergangsmetalle für Projekte im Bereich erneuerbare Energien, die voraussichtlich zu überlappenden Nachfragedynamiken führen werden, sowie die sich entwickelnde makroökonomische Landschaft, die durch Deglobalisierung und demografische Veränderungen geprägt ist.

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