Diese 37. Ausgabe fand in einer bemerkenswerten Atmosphäre statt und war durchaus marathontauglich. Ein neuer Rekord wurde aufgestellt.
Mäßig kaltes Wetter, fast kein Gegenwind und festliche Stimmung.
Zahlen? Mehr als 7.500 Teilnehmer am Start (1.074 Ausländer, davon 561 beim Marathon, 509 Männer und 52 Frauen), 2.666 Läufer beim Halbmarathon mit 2.242 Männern und 424 Frauen, 3.539 beim Lauf für alle mit 1.596 Männern und 1.943 Frauen.
In dieser Hinsicht können der internationale Marathon Comar Tunis-Karthago sowie andere Veranstaltungen dieser Art dazu beitragen, diese jüngsten Zahlen positiv und sinnvoll zu steigern. Junge Mädchen oder Jungen lieben diese Wanderungen und die Schaffung einer angenehmen Umgebung für sie könnte sie dazu ermutigen, durchzuhalten und die Botschaft zu verbreiten, um andere anzulocken.
Bald die Zehntausend?
Der internationale Marathon Comar Tunis-Karthago feiert bald sein vierzigjähriges Jubiläum. Wir hoffen, dass die Zahl von zehntausend Teilnehmern erreicht wird, was für ein Land wie unseres eine sehr aussagekräftige Zahl darstellt und auf internationaler Ebene mehr Wirkung erzielen wird.
Am frühen Morgen stiegen Hunderte und Aberhunderte Menschen aus privaten Autos, Kleinbussen, Taxis und anderen Transportmitteln aus. Die Beteiligung übertrifft zwar die Rekorde der letzten 36 Ausgaben bei weitem.
All diese wunderbaren Menschen sind genau zur richtigen Zeit gegangen.
Die Kenianer und die Äthiopier waren da. Diese Hochlandläufer haben wirklich eine Show abgeliefert. Bemerkenswert waren ihre katzenartigen Silhouetten, ihre rhythmischen und regelmäßigen Schritte, ihre stolze Haltung, ihr auf den Horizont gerichteter Blick und ihre regelmäßige Atmung. Sie sahen aus, als würden sie herumlaufen.
Allen Anwesenden war klar, dass es schwer werden wird. Denn selbst auf der Ebene einfacher Laufliebhaber, die keinen Ehrgeiz haben und aus Spaß an Wettkämpfen teilnehmen, bereiten wir uns ernsthaft vor. Dies hat Auswirkungen auf die allgemeine Ebene.
„Ich komme mit meinem Mann und meinem Sohn. Wir trainieren das ganze Jahr über regelmäßig und unser Programm passt sich sozusagen unserem Lebensrhythmus an. Wir sind zum Spaß hier.“ erzählt uns eine Dame, die laut Veranstalter zu den Stammteilnehmern des Marathons zählt.
Das „Gedränge“ am Start ist schnell gelöst, über die Kilometer hinweg bilden sich die Pelotons.
Die Auswahl erfolgt schnell. Die Sieger des Rennens für alle, Rayen Maamar bei den Jungen und Samar Neffati bei den Mädchen, setzten sich ab und überquerten die Ziellinie recht mühelos.
Auf den 21 Kilometern war der Kampf recht interessant. Die Zeiten zeigen die Annäherung der anwesenden Kräfte.
Beim Marathon handelte es sich um eine private Erklärung zwischen Kenianern, deren Sieger den Rekord für die Veranstaltung brach, der bei 2:11:30 Stunden lag.
Organisation einwandfrei
Lassen Sie uns nicht enden, ohne der tadellosen Organisation Anerkennung zu zollen. Der Ordnungs- und Begleitservice machte es vor. Die Verantwortlichen für die Verkehrslenkung erledigten ihre Arbeit geschickt, ohne den Strom der Fahrzeuge zu blockieren, von denen viele anhielten, um den vorbeifahrenden äthiopischen und kenianischen Metronomen zuzusehen. Bemerkenswert war der Einsatz der Freiwilligen, die mit einem Lächeln im Gesicht alles taten, um diejenigen zufrieden zu stellen, die sich ihnen näherten.
Ich freue mich auf 38e Ausgabe!
Marathon Männer 42,195 km
1- Amos Kiplagat 2 11 12 Kenia (Schlagbilanz)
2- Edward Kimetto 2h16’04” (Kenia)
3- Felix Kangogo 2h17’34” (Kenia)
Rennen für alle Männer
1- Ryan Maamer 13′ 26
2- Karkeb Abdejeli 13′ 40
3- Mohamed Arfaoui 13′ 57
21. Kilometer
Damen Senioren
1- Belgacem Mahbouba 1h20’26”
2- Chihi Nadra 1’25’55”
3- El Majeri Syrine 1h27’59”
Ältere Männer
1- El Ouali Mounir 1h05’38” (Marokko)
2- Souissi Nassim 1h05’39” (Tunesien)
3- Ibissou Said 1h06’19” (Marokko)
Rennen für Behinderte 21 km
1- Zouakou Walid 1h19’05” (Algerien)
2- Tebbini Farid 1h36’17” (Tunesien)
3- Amara Jamel 1h36’50”
Damen-Marathon 42.195 km
1- Mildred Kinyaja 2h34’26” (Kenia)
2- Tsedal Chekole 2h 35’16” (äthiopisch)
3- Jepkemei Caroline 2h38’56” (Kenia)
Rennen für Behinderte 42,195 km
1- Ghiles Abdennasser 2h24’24”
2- Boulesnane Fouad 3h53’21”
3- Kamoun Majed 4h27’02”
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