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Auf der Straße liegende Fußgänger in Montpellier „warnen“ nach dem Tod einer über 70-jährigen Frau, die von einem Auto angefahren wurde

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23 Fußgänger und Radfahrer liegen auf der Avenue François Delmas in Montpellier. Das Bild ist auffällig und macht auf die Straßenschäden aufmerksam: So viele Fußgänger wurden in Montpellier in fünf Jahren getötet. Insgesamt versammelten sich an diesem Samstagmittag rund fünfzig Menschen auf diesem Fußgängerüberweg am Ortsausgang von Castelnau-le-Lez. Dort wurde Anfang Dezember eine 74-jährige Frau tödlich von einem Auto angefahren, als sie mit ihrem 9-jährigen Enkel die Kreuzung überquerte.

„Wir nannten sie einmal geschützte Passagen, sie sollten wieder ‚geschützt‘ werden!“betont Dominique Ripert, der Präsident des Vereins Montpellier à pied, der zu diesem Treffen mit Vélocité und der Liga gegen Gewalt im Straßenverkehr aufgerufen hat. Darauf weisen auch die Verbände hin 42 % der Fußgängerunfälle ereignen sich auf Fußgängerüberwegen.

Mehr Kontrollen und bessere Regelungen

Alle anwesenden Fußgänger und Radfahrer rufen die Autofahrer dazu auf „mehr Empathie“, „mehr Ruhe“ und „weniger Aggressivität“. Sie prangern insbesondere das unpassende Hupen und sogar aus dem Fenster geworfene Beleidigungen an. Aber Sie appellieren auch an die Behörden. „Wir müssen den Straßenbau neu denkenargumentiert Dominique Ripert. Dass Radwege nicht mehr ständig Straßen kreuzen, dass Fußgängerüberwege systematisch durch Bremsschwellen geschützt werden.“

Auch die Verbände warten ab mehr Kontrollen durch die Strafverfolgungsbehördenund daher Sanktionen gegen rücksichtslose Fahrer. Achten Sie darauf, nicht alle in den gleichen Korb zu stecken: „Studien besagen, dass etwa 15 % der Autofahrer gefährlich sind, nicht mehr!“

23 stoppten den Verkehr vorübergehend, indem sie sich auf die Straße legten. © Radio Frankreich
Thomas Pinaroli
23 Menschen liegen im Liegen, so viele Fußgänger wurden in fünf Jahren in Montpellier getötet. © Radio Frankreich
Thomas Pinaroli
Die Silhouetten bleiben mit Kreide gezeichnet. © Radio Frankreich
Thomas Pinaroli

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