Abu Dhabi – Marokko wurde zum Ehrengast der 18. Ausgabe des Al-Burda-Preises gewählt, einer Initiative, die darauf abzielt, die bemerkenswerten Beiträge des Königreichs zur islamischen Kultur und Kunst zu würdigen.
Während einer Zeremonie am Dienstag, dem 17. Dezember, im Louvre Abu Dhabi Museum, in Anwesenheit marokkanischer Beamter des Ministeriums für Jugend, Kultur und Kommunikation sowie bedeutender Persönlichkeiten aus den Bereichen Kunst, Kultur und Diplomatie, wurde das Thema thematisiert Der Lichtstrahl (An-Nur) wurde hervorgehoben, um an das Leben des Propheten Mohammed zu erinnern. Der Name des Al-Burda-Preises geht auf ein klassisches Gedicht aus der Zeit des Propheten zurück, das ihn würdigt.
Ein Schaufenster für marokkanische Kunst
Die Anwesenheit Marokkos als Ehrengast bot eine einzigartige Gelegenheit, das Wachstum der islamischen Künste im Königreich hervorzuheben. Die marokkanische Kunst vereint andalusische, arabische und amazighische Einflüsse und zeichnet sich durch ein reiches und vielfältiges kulturelles Erbe aus.
Diese Veranstaltung wurde durch die Anwesenheit des emiratischen Kulturministers Scheich Salem bin Khalid Al Qassimi und des marokkanischen Botschafters in den Vereinigten Arabischen Emiraten Ahmed Tazi abgerundet. Im Rahmen der Zeremonie wurden die Al Burda Awards in verschiedenen Kategorien verliehen, darunter Poesie und Kalligraphie.
Auszeichnungen für Talente
Die Schule für Kunst und Handwerk von Tetouan erhielt eine Ehrenauszeichnung, die ihre vorbildliche Rolle bei der Bewahrung authentischer islamischer Kunst würdigt. Diese Unterscheidung verdeutlicht das gemeinsame kulturelle Erbe zwischen Marokko und Andalusien. Darüber hinaus gewann die marokkanische Dichterin Yassine Hazkar den Preis für klassische Poesie.
In seiner Rede lobte Scheich Salem bin Khalid Al Qassimi Marokko für seinen außergewöhnlichen Beitrag zur islamischen Kultur und Kunst. Er betonte, dass das Königreich dank seines reichen Erbes ein Musterbeispiel für Kreativität und eine Inspirationsquelle für künftige Generationen sei. Die im Rahmen der Veranstaltung organisierte marokkanische Ausstellung bot einen einzigartigen Einblick in die Vielfalt der marokkanischen islamischen Kunst.
Er erinnerte auch daran, dass der 2004 ins Leben gerufene Al-Burda-Kulturpreis zu einer globalen Plattform geworden sei, die die Werte des Islam und die Größe der islamischen Künste fördert, die als universelle Sprache dienen, um Menschen zusammenzubringen und den Dialog zu stärken.
Kulturelle Zusammenarbeit zwischen Marokko und den Emiraten
Ahmed Tazi, Botschafter Marokkos, überbrachte seinerseits eine Botschaft im Namen des Ministers für Jugend, Kultur und Kommunikation, Mohamed Mehdi Bensaid. Er drückte seine Dankbarkeit für die Ehre aus, die Marokko zuteil wurde, und bezeugte die gegenseitige Wertschätzung zwischen den beiden Völkern und die Solidität der Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationen.
Diese Dynamik der Zusammenarbeit, fügte er hinzu, werde von Seiner Majestät König Mohammed VI. und Seiner Hoheit Scheich Mohamed Bin Zayed Al Nahyan in all ihren menschlichen, kulturellen und entwicklungsbezogenen Dimensionen fortgeführt und gestärkt.
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