Kim Mupangilaï, eine 35-jährige belgisch-kongolesische Designerin mit Sitz in New York, wurde für ihre Arbeit an der Schnittstelle zwischen kongolesischer Kunst und belgischem Jugendstil mit dem Design- und Handwerkspreis ausgezeichnet. Der Künstler, ebenfalls Professor an der Parsons School of Design und gelegentlich Model, erforscht die Schnittstellen von Identität, Kultur und Geschichte. Sie verschmilzt dieses doppelte Erbe aus neuer und kongolesischer Kunst, um „innovative und kulturell reiche Designs zu schaffen“, betont die Stiftung.
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Durch die Verbindung seines doppelten Erbes mit zeitgenössischen Designpraktiken, erklärt die Boghossian Foundation, schafft Kim Mupangilaï Designs, die auf der ganzen Welt Anklang finden und durch innovative Ansätze eine Brücke zwischen unerzählten Geschichten und kultureller Bewahrung schlagen.
Nachdem sie einen Bachelor-Abschluss in Grafikdesign und einen Master-Abschluss in Innenarchitektur an der LUCA School of the Arts in Belgien erworben hatte, zog Kim 2018 nach New York, um ihr Büro zu gründen. Ihre Designs spiegeln Widerstandsfähigkeit, Abstammung und die Komplexität der Identität wider und verschieben die Grenzen des Sammlerdesigns durch Materialität und Geschichtenerzählen.
Die Stiftung ist davon überzeugt, dass Kims innovativer Ansatz ihr weltweite Anerkennung eingebracht hat, einschließlich der Nominierung und Auswahl als Preisträgerin für die AD100 Middle East&Africa 2024-Liste. Ihre Entwürfe wurden in großen Ausstellungen gezeigt, unter anderem im Cooper Museum Hewitt und im neuen Brooklyn Museum Café im Jahr 2024.
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