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Nissan und Honda unterzeichnen Absichtserklärung zur Prüfung der Geschäftsintegration

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Nissan und Honda haben ein Memorandum of Understanding (MOU) mit dem Ziel unterzeichnet, die Integration ihrer Geschäfte in eine einzige Holdinggesellschaft zu prüfen. Diese neue Zusammenarbeit ist Teil eines wachsenden Engagements für die Schaffung eines CO2-freien Automobilunternehmens.

Die beiden japanischen Automobilhersteller haben bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet und im vergangenen März eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam Lösungen im Zusammenhang mit der Elektrifizierung und künstlichen Intelligenz von Fahrzeugen zu entwickeln. Anschließend vertieften sie im August ihre Partnerschaft, indem sie sich auf die Entwicklung von Plattformen für softwaredefinierte Fahrzeuge (Sdv) und andere neue Technologien im Mobilitätssektor konzentrierten.

Die Absicht, die Kräfte zu bündeln, wird durch den Wunsch bestimmt, sich den Herausforderungen des globalen Marktes zu stellen, der sowohl auf technologischer als auch auf Wettbewerbsebene schnelle Veränderungen erlebt. Sollte die Integration zustande kommen, werden die Marken versuchen, ihre Ressourcen zu optimieren und Technologien, Know-how und Humanressourcen zu kombinieren, um ihre Position zu stärken. Die Unternehmen gehen davon aus, dass eine Standardisierung der Fahrzeugplattformen und eine engere Zusammenarbeit in Forschungs- und Entwicklungsfunktionen die Kosten senken und die betriebliche Effizienz verbessern können. Darüber hinaus wird die Optimierung von Produktionsabläufen und Supply Chain Management zu einer Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit führen.

Ziel der neuen gemeinsamen Holdinggesellschaft ist es, eine zunehmend wettbewerbsfähige Präsenz im Automobilsektor sicherzustellen und ihre Kapazitäten sowohl bei Allradfahrzeugen als auch bei Motorradprodukten zu erweitern. Die Prognose geht davon aus, dass Umsatz und Betriebsvolumen wachsen werden, wobei der Umsatz 30.000 Milliarden Yen übersteigt und der Betriebsgewinn 3.000 Milliarden Yen übersteigt.

Wenn die endgültige Vereinbarung unterzeichnet wird, könnte die Gründung der Holdinggesellschaft bis 2026 abgeschlossen sein, wobei die Börsennotierung für August desselben Jahres geplant ist. Die Fusion wird dazu führen, dass Nissan und Honda von der Börse in Tokio dekotiert werden und anschließend Aktien des neuen Unternehmens ausgegeben werden. Die Integrationsmaßnahmen erfordern die Zustimmung der Aktionäre und der zuständigen Behörden und können aufgrund von Markteinschätzungen und Vorschriften Änderungen unterliegen.

Siehe zum Thema auch die News von Mobilita.news

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