Die Europäische Kommission hat im Rahmen des Digital Markets Act (DMA) hat beschlossen, in einige der exklusivsten Funktionen des Apple-Ökosystems einzugreifen. AirDrop für die drahtlose Dateiübertragung und AirPlay für Audio- und Video-Streaming müssen mit Geräten von Drittanbietern kompatibel gemacht werden. iOS und iPadOS, die als „Gatekeeper“-Systeme klassifiziert sind, wurden als Plattformen identifiziert, die Offenheit benötigen, um mehr Wettbewerb und Interoperabilität zu gewährleisten.
Die technischen Voraussetzungen für AirDrop und AirPlay
Pro AirDrop, Die EU verlangt, dass externe Geräte ohne Einschränkungen mit Apple-Geräten kommunizieren können. Dazu gehört die Einbeziehung von Geräten von Drittanbietern in die Funktion „Blatt teilen“ und die Unterstützung der Modi „Jeder“ und „Nur Kontakte“. In Bezug auf AirPlay müssen Geräte, die nicht von Apple stammen, sowohl als Sender als auch als Empfänger von Audio-, Video- und Bildschirmspiegelungsinhalten fungieren können und dabei die gleiche Qualität und Geschwindigkeit wie native Apple-Geräte beibehalten. Apple muss außerdem eine detaillierte Dokumentation bereitstellen auf den verwendeten Protokollen und stellt so sicher, dass Geräte von Drittanbietern DRM-geschützte Inhalte ohne Einschränkungen verarbeiten können.
Den Angaben der Kommission zufolge Apple hat bis zur nächsten großen Version von iOS Zeit mit der Umsetzung dieser Änderungen zu beginnen. Bis Ende 2025 muss der gesamte Interoperabilitätsprozess abgeschlossen sein, um diese Technologien auch für externe Hersteller verfügbar zu machen.
Apples Einwände: Datenschutz und Innovation gefährdet
Apple antwortete auf die europäische Anfrage, indem es die Risiken im Zusammenhang mit Datenschutz und Sicherheit hervorhob. Nach Angaben des Unternehmens könnte der Zugriff auf solche erweiterten Funktionen möglich sein Benutzerdaten offenlegen zu niedrigeren Schutzstandards von Drittherstellern führen. Darüber hinaus befürchtet Apple, dass diese Maßnahmen die Innovationsanreize verringern und den Austausch proprietärer Technologien mit Wettbewerbern erzwingen könnten.
Zu den Unternehmen, die von diesen neuen Regeln profitieren würden, gehören Als problematisches Beispiel nannte Apple Meta. Zuckerbergs Unternehmen hätte direkten Zugriff auf Technologien wie iMessage, CarPlay und App Intents gefordert, was weitere Bedenken hinsichtlich der Verwaltung sensibler Benutzerdaten aufkommen ließ. Trotz Cupertinos Widerstand Die Europäische Union scheint entschlossen zu sein, ein offeneres und wettbewerbsfähigeres digitales Ökosystem zu fördernDies markiert einen Richtungswechsel für geschlossene Plattformen wie die von Apple.
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