Die Demokratische Republik Kongo reichte im vergangenen Dezember eine Klage gegen die Tochtergesellschaften des multinationalen Konzerns Apple in Frankreich und Belgien wegen der Verschleierung von Kriegsverbrechen, Geldwäsche und Verbrauchertäuschung ein.
Anwälte der Demokratischen Republik Kongo werfen Apple vor, in seinen Produkten illegal im Osten der Demokratischen Republik Kongo abgebaute Konfliktmineralien zu verwenden und die Verbraucher mit der Behauptung, dies sei nicht der Fall, in die Irre zu führen.
Durch diese illegale Ausbeutung würde das Land monatlich mehr als 800.000 US-Dollar verlieren, da die bewaffneten Gruppen, insbesondere die M23, Steuern auf Produktion und Transport eintreiben würden.
In dieser neuen Folge des Podcasts „Wer verliert, wer gewinnt?“ », ACTUALITÉ.CD wird sich in Zusammenarbeit mit Resource Matters auf die Probleme in der Lieferkette sogenannter 3T-Mineralien konzentrieren, die diesen Beschwerden des kongolesischen Staates gegen den Apple-Konzern zugrunde liegen.
Präsentation: Yassin Kombi
-Regie: Olivier Muamba
Musik: Samuel Hirsch
Belgien
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