Hanoi (awp/afp) – Meta gab am Dienstag bekannt, dass es seine Mixed-Reality-Headsets der neuen Generation Quest 3S in Vietnam produzieren und mehr als tausend Arbeitsplätze in dem südostasiatischen Land schaffen werde. .
„Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern werden wir sie hier in Vietnam produzieren und wir schätzen, dass dadurch mehr als 1.000 neue Arbeitsplätze entstehen werden“, sagte Nick Clegg, Meta-Präsident für internationales Geschäft, auf einer Konferenz in Hanoi.
Meta, die Muttergesellschaft von Facebook, Instagram und Whatsapp, wird Mitte Oktober das Quest 3S auf den Markt bringen, ein Mixed-Reality-Headset der Einstiegsklasse (erweitert und virtuell), das ab 299 US-Dollar erhältlich ist.
Das kommunistische Vietnam, das seit langem bei Herstellern von preiswerter Kleidung, Schuhen und Möbeln beliebt ist, hatte in den letzten Jahren Schwierigkeiten, High-Tech-Investoren anzuziehen. Das Land strebt insbesondere den Ausbau seiner Halbleiterproduktionskapazitäten an, um in diesem Bereich mit China konkurrieren zu können.
Letzte Woche gab die Regierung bekannt, dass SpaceX, der Raumfahrtkonzern von Elon Musk, im Rahmen der Entwicklung seines Satelliten-Internetnetzwerks eine Investition von 1,5 Milliarden US-Dollar in Vietnam plant.
Während einer Reise nach New York im August traf sich der vietnamesische Präsident To Lam mit hochrangigen Beamten von Apple, Meta und dem Technologieunternehmen Supermicro.
Facebook ist in Vietnam weit verbreitet, wo unabhängige Medien verboten sind. Doch die Plattform wurde in den letzten Jahren von Menschenrechtsorganisationen dafür kritisiert, dass sie Inhalte blockierte, die von der Regierung des Landes als illegal erachtet wurden.
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