Der Stromverbrauch von Rechenzentren wird sich aufgrund von KI in fünf Jahren voraussichtlich verdoppeln

Der Stromverbrauch von Rechenzentren wird sich aufgrund von KI in fünf Jahren voraussichtlich verdoppeln
Der Stromverbrauch von Rechenzentren wird sich aufgrund von KI in fünf Jahren voraussichtlich verdoppeln
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IDC erwartet einen starken Anstieg der KI-Fähigkeiten, was zu einem schnellen Anstieg des Stromverbrauchs von Rechenzentren weltweit führen wird. KI-Arbeitslasten könnten 20 % ihrer Stromrechnung ausmachen.

Laut IDC wird sich der Stromverbrauch von Rechenzentren zwischen 2023 und 2028 voraussichtlich mehr als verdoppeln, was einem durchschnittlichen jährlichen Anstieg von 19,5 % entspricht. Ein solches Wachstumstempo kommt dem von der Internationalen Energieagentur prognostizierten Worst-Case-Szenario nahe. Im Januar prognostizierte die Agentur einen jährlichen Anstieg zwischen 9 % und 23 %.

IDC führt dieses Wachstum auf KI-Workloads zurück, deren steigende Nachfrage sich in einer Zunahme dedizierter Computerinfrastrukturen widerspiegelt. Die Kapazitäten von Rechenzentren, die KI unterstützen, sollen daher in den kommenden Jahren um 40,5 % pro Jahr steigen, während ihr Stromverbrauch um 44,7 % pro Jahr steigen soll.

Dieser sehr starke Anstieg bedeutet, dass KI einen wachsenden Anteil der Rechenzentrums-Workloads ausmacht. So könnten laut IDC-Zahlen KI-Workloads im Jahr 2027 20 % des Stromverbrauchs von Rechenzentren ausmachen, verglichen mit 9 % im Jahr 2023.

Zusätzlich zum ökologischen Fußabdruck schätzt IDC, dass diese Entwicklung erhebliche finanzielle Auswirkungen haben wird, da Strom 60 % der Betriebskosten der Rechenzentren von Dienstanbietern ausmacht. Ganz zu schweigen davon, dass die Aufwärtsdynamik der Strompreise laut IDC anhalten dürfte.

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