wie die Abgeordneten, ohne es zu wollen, Michel Barniers Beitrag zu den Reichsten begruben

wie die Abgeordneten, ohne es zu wollen, Michel Barniers Beitrag zu den Reichsten begruben
wie die Abgeordneten, ohne es zu wollen, Michel Barniers Beitrag zu den Reichsten begruben
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In ihrem Wunsch, die Steuern zu erhöhen, haben sich die Abgeordneten der Finanzkommission ganz unbeabsichtigt eines großen Teils der Erträge aus der Sonderabgabe für die reichsten französischen Haushalte beraubt, die einen Mindeststeuersatz von 20 % garantieren sollte. Ein Beitrag, den sie gerade dauerhaft geleistet haben. Ganz klar: Was die Abgeordneten auf der einen Seite an Steuereinnahmen gewonnen haben, verlieren sie auf der anderen Seite teilweise!

Wie ist das möglich? Unter der Führung von Modem Jean-Paul Mattei verabschiedete eine Mehrheit der Finanzkommission eine Erhöhung der Pauschalsteuer auf 30 %, die Emmanuel Macron im Namen der Steuergerechtigkeit eingeführt hatte. Sie würde somit auf 33 % steigen. Eine Art, eines der Symbole der Wirtschaftspolitik des Staatsoberhauptes und Bruno Le Maire zu beschädigen. Aber das läuft in Wirklichkeit darauf hinaus, den von der Barnier-Regierung geplanten Mechanismus außer Kraft zu setzen.


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Null Zinsen. Wofür ? Um es zu verstehen, muss man sich mit der Steuertechnik befassen. Derzeit besteht die Pauschalsteuer von 30 % aus zwei Teilen. Zur Finanzierung der Sozialversicherung zahlt der Steuerzahler einerseits 17,2 % an Sozialversicherungsbeiträgen und andererseits 12,8 % an Einkommensteuer. Ein Steuersatz von 12,8 %, der es vermögenden Steuerzahlern, deren Einkommen im Wesentlichen oder sogar vollständig aus Kapitalerträgen (durch Dividenden) besteht, ermöglicht, von einem Einkommensteuersatz von weniger als 20 % zu profitieren. Die im Finanzgesetz angekündigte Mindeststeuer von 20 % erhöhte die Pauschalsteuer also faktisch auf 37,2 % (17,2 % Sozialversicherungssteuer + 20 % Einkommensteuer) für 24.300 Steuerhaushalte, d Euro für ein Paar).

Durch die Erhöhung der Pauschalsteuer für alle Steuerzahler von 30 % auf 33 % erhöht die Mattei-Änderung tatsächlich den Einkommensteueranteil der einheitlichen Pauschalsteuer für alle von 12,8 % auf 15,8 %. Wenn wir dazu noch den außergewöhnlichen Beitrag zu hohen Einkommen addieren, der während der Zeit von Nicolas Sarkozy umgesetzt wurde, ergibt das… 19,8 %. Das ist fast der von der Barnier-Regierung geplante Mindestsatz von 20 %!

Auch wenn zweifellos nicht alle von der Mindeststeuer betroffenen Steuerzahler den Höchstsatz von 4 % des Sonderbeitrags erhalten, wäre die bereits zweifelhafte Rendite von 2 Milliarden daher sehr geschwächt. Bei einer Pauschalsteuer von 33 % liegt der Nutzen des von der Barnier-Regierung vorgestellten Systems tatsächlich bei nahezu Null.

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