Russland stellt 350-MW-Atom-Eisbrecher vor, um die gefrorenen Meere zu beherrschen!
Am 1. Januar 2025 gab Russland die Fertigstellung bekannt Jakutiender vierte nukleare Eisbrecher des Projekts 22220. Dieses beeindruckende 172,7 Meter lange Schiff symbolisiert eine neue Ära der maritimen Dominanz in den arktischen Regionen und stärkt Russlands Fähigkeit, unter extremen Bedingungen zu navigieren und zu operieren.
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Die Fertigstellung der Yakutia wurde mit einer Zeremonie zum Hissen der russischen Nationalflagge gefeiert, die den maritimen Stolz und die Ambitionen Russlands bekräftigte. An dieser Zeremonie nahmen hohe Würdenträger teil, darunter der Minister für Industrie und Handel per Videokonferenz und der Generaldirektor von Rosatom, was die strategische Bedeutung dieses Schiffes für die russische Atomflotte hervorhob.
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Ein Gigant unter den Eisbrechern
Die Yakutia ist 172,7 Meter lang und 34 Meter breit und kann mit einem Mindesttiefgang von 9,03 Metern fahren. Seine Fähigkeit, bis zu 3 Meter dickes Eis zu brechen, und seine Navigationsautonomie von sieben Jahren dank seiner zwei Kernreaktoren mit jeweils 175 MW machen es zu einem Schlüsselakteur in arktischen Gewässern.
Expansion und Zukunftspläne
Russland hört hier nicht auf; Die Chukotka, ein Schwesterschiff der Yakutia, befindet sich derzeit im Bau, und das Land hat Pläne für den Bau von zwei weiteren Eisbrechern bis 2030 angekündigt. Durch diese ehrgeizige Entwicklung erhöht sich die geplante Anzahl der Schiffe in der Eisbrecherflotte auf 17 Atomwaffen, die in der Nordsee eingesetzt werden Route.
Transitaufzeichnung auf der Nordseeroute
Im November 2024 verzeichnete die Nordseeroute einen Rekordtransit, wobei das Gesamtvolumen der transportierten Fracht in diesem Jahr 38 Millionen Tonnen erreichte. Diese Zahlen verdeutlichen die wachsende Bedeutung dieser Seeroute im globalen Handel und in der internationalen Logistik.
Technologische Autonomie
Nach Sanktionen, die den Erwerb westlicher Komponenten verhinderten, rüstete Russland die Jakutien mit Ausrüstung aus, die hauptsächlich im Land hergestellt wurde. Diese technologische Unabhängigkeit unterstreicht die Fähigkeit Russlands, trotz der aktuellen geopolitischen Herausforderungen komplexe Technologien zu entwickeln.
Auswirkungen auf die Umwelt und die Wirtschaft
Der Einsatz solcher nuklearer Eisbrecher ist für Russland nicht nur von entscheidender Bedeutung, um eisige Gewässer mit maximaler maritimer Sicherheit zu befahren, sondern auch, um die wirtschaftliche Expansion des Landes in Regionen zu unterstützen, die reich an natürlichen Ressourcen, aber schwer zugänglich sind. Darüber hinaus strebt Russland aus geopolitischer Sicht seit Hunderten von Jahren einen dauerhaften Zugang zu ganzjährig schiffbaren Meeren an, sodass die vom Land entwickelten Eisbrecher der neuesten Generation alles andere als eine Spielerei für das größte Land der Welt sind.
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In diesem Artikel geht es um den Stapellauf der Yakutia, des neuesten russischen Atomeisbrechers, der mit einer Leistung von 350 MW die gefrorenen Meere beherrschen kann. Dieses Schiff stellt einen bedeutenden Fortschritt in der maritimen Technologie dar. Es stärkt die russischen Fähigkeiten auf der Nordseeroute und unterstützt die wirtschaftlichen und strategischen Ziele des Landes in der Arktis.
Quelle: https://maritime-executive.com/article/russia-mark-s-completion-of-fourth-project-22220-nuclear-powered-icebreaker