Cesare Cariniein Student wie kein anderer aus 17 Jahreschaffte es für sein Abitur, einen kleinen Kernfusionsreaktor zu bauen. Dieses Projekt, das die Produktion von Neutronen zum Ziel hat, ist Teil seiner Extended Project Qualification (EPQ) und wurde auf dem Cambridge Science Festival vorgestellt. Dieses unglaubliche Abenteuer zeigt nicht nur den Einfallsreichtum eines jungen Talents, sondern wirft auch Fragen über die Zukunft der Energie und die Rolle auf, die junge Köpfe dabei spielen können.
Wie er dieses ehrgeizige Projekt auf die Beine stellte
Suche nach ist vorbei 18 Monate sich Ihren Reaktor vorzustellen und zu bauen. Das Ziel? Stellen Sie die für die Fusion notwendigen Bedingungen wieder her, auch wenn diese mangels ausreichender Schwerkraft nicht den gigantischen Druck der Sonne erreichen könnte. Um dies zu umgehen, nutzte er Hochspannung, um die Atome zu erhitzen. Im vergangenen Juni erreichte sein Reaktor das Plasma, ein wichtiger Meilenstein in seinem Fortschritt.
Der Reaktor basiert auf einigen ziemlich robusten technischen Elementen. Zum Beispiel eine Pumpe Leybold Trivac E2 erreicht einen beeindruckenden Mindestdruck von 8E-3 Torr. Außerdem eine Turbomolekularpumpe Pfeiffer TPH062derzeit durch ein Mehrwertsteuerventil auf Eis gelegt, wird bald für einen Fusionsversuch genutzt. Das Reaktorgitter ist an einer Hochspannungsdurchführung befestigt 30kVAngeschlossen an ein Unilab-Netzteil mit begrenzter Ausgangsleistung 2mA.
Waren die Lehrer besorgt?
Zunächst waren die Lehrer am Cardiff Sixth Form College wegen der potenziellen Risiken des Projekts ins Schwitzen geraten. Doch nach sorgfältiger Abwägung aller möglichen Gefahren gaben sie schließlich grünes Licht. Cesare sagt: „Das College war zunächst besorgt […] über die Gefährlichkeit des Projekts. Nachdem wir alle notwendigen Beurteilungen durchgeführt hatten, war das Personal sehr unterstützend. »
Dr. Julian Davies, Rektor der Hochschule, sieht Mencarini als einen „außergewöhnlichen“ Studenten und glaubt, dass er eine große Rolle in der zukünftigen Energiebranche spielen wird. Ihm zufolge ist es entscheidend für den Erfolg der Studierenden, mit konkreten Projekten maßvolle Risiken eingehen zu können.
Top-Studienergebnisse und ein Kopf voller Träume
Dank dieses gewagten Projekts erreichte Cesare Mencarini während seines Abitur am Cardiff Sixth Form College ein A* in Mathematik, Chemie und Physik. Und er hat nicht vor, dabei aufzuhören; Er plant, sein Ingenieurstudium fortzusetzen und plant gleichzeitig einen Umzug an das Interface and Analysis Centre der University of Bristol.
Sein Prototyp erregte auch während einer Zusammenarbeit mit dem Imperial College, der University of Bristol und der University of Bangor Aufmerksamkeit.
Auf dem Weg zu einer strahlenden Energiezukunft?
Dabei handelt es sich nicht nur um eine akademische Leistung; es bringt auch Hoffnung für die globale Energie. Indem er seinen Reaktor erfolgreich ins Plasmastadium bringt, beweist Cesare, dass auch junge Innovatoren einen Beitrag zu den Energieherausforderungen der Welt leisten können. Seine Initiative könnte durchaus andere Studierende dazu inspirieren, eigene ehrgeizige wissenschaftliche Projekte in Angriff zu nehmen.
Während Mencarini sein Studium fortsetzt und seine beruflichen Ambitionen fördert, könnte seine Arbeit letztendlich den Weg für große Fortschritte in der Kernfusionsforschung ebnen. Alle freuen sich auf die nächsten vielversprechenden Schritte, die dieser brillante Student in seiner aufstrebenden wissenschaftlichen Karriere unternehmen wird.
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