Nachdem der tschechische Hersteller 2024 sein Thermo-Sortiment erneuert hat, setzt er 2025 nun auf Elektro. Und das könnte auch gut gehen. Wir erklären warum.
Von den Marken des Riesen Volkswagen ist Skoda zweifellos eine der Marken, die am meisten Erfolg haben. Es ist ganz einfach: Sie ist nach VW die volumenmäßig zweitwichtigste Marke des Konzerns, vor Audi, Seat oder sogar Cupra. Letzten Monat schnitt es sogar besser ab als Renault, Peugeot oder BMW und belegte in Europa den dritten Platz hinter VW (noch) und Toyota.
Eine bemerkenswerte Leistung, die es all seinen Modellen verdankt. Lediglich der Absatz des Enyaq-Coupés ist seit Jahresbeginn etwas zurückgegangen. Alle anderen Modelle liegen im grünen Bereich. Hut! Und wenn die Coupé-Version des genannten SUV etwas in Schwierigkeiten steckt, verkauft sich der klassische Enyaq gut, sehr gut für ein Elektromodell. Im November war es das zweitmeistverkaufte Null-Emissions-Fahrzeug auf dem Alten Kontinent.
Ein weiteres Element erklärt diesen Erfolg: Fast die gesamte Produktpalette wurde kürzlich überarbeitet (Kamiq, Karoq, Octavia und Scala wurden neu gestaltet, Kodiaq und Superb wurden erneuert). Der ältere Fabia ist immer noch ein Renner (+26 % und fast 100.000 verkaufte Einheiten). Kurz gesagt: Bei Skoda läuft alles gut. Und der Jahrgang 2025 dürfte mit der Einführung vieler zugänglicher Elektromodelle dazu beitragen, an Boden zu gewinnen!