Drei miteinander verbundene Lehren aus dem Jahr 2024 prägen unseren Ausblick für 2025.
Hauptpunkte
- Widerstehen narrativer Verschiebungen – Das Jahr 2024 hat bestätigt, dass es sich um einen wirtschaftlichen Wandel und nicht nur um einen Wirtschaftszyklus handelt. Wir widerstehen Marktbewegungen, die durch andere Interpretationen beeinflusst werden, und erwarten Volatilität.
- Marktkontext – Amerikanische Aktien stiegen im Jahr 2024 um mehr als 20 %, angetrieben von großen Technologiewerten. Die Renditen von US-Staatsanleihen beendeten das Jahr über 4,50 %, da die Märkte die Aussichten auf Zinssenkungen der Fed einkalkulierten.
- Die kommende Woche – Wir erwarten diese Woche US-Arbeitsmarktdaten für Dezember. Wir glauben, dass die Marktprognosen von nur zwei Zinssenkungen der Federal Reserve im Jahr 2025 angesichts der anhaltenden Inflation vernünftig erscheinen.
Drei miteinander verbundene Lehren aus dem Jahr 2024 prägen unseren Ausblick für 2025. Erstens handelt es sich um einen wirtschaftlichen Wandel und nicht um einen klassischen Konjunkturzyklus. Wir halten diesen zentralen Analyserahmen konsequent aufrecht. Zweitens: Da die Märkte makroökonomische Daten weiterhin so interpretieren, als ob wir uns in einem typischen Konjunkturzyklus befänden, ergeben sich Möglichkeiten, gegen den Strom der daraus resultierenden Marktbewegungen zu handeln. Drittens: Wir bereiten uns auf das Unerwartete vor, denn Transformationen und politische Änderungen können in diesen unruhigen Gewässern auch für Überraschungen, Volatilität – und Chancen – sorgen.
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