Unsere Besessenheit von Sauberkeit ist nicht neu. Seit Jahrzehnten haben uns Gesellschaft und Marketing darauf bedacht, die tägliche Dusche als absolute Notwendigkeit zu betrachten. Diese Praxis bewegt sich im Allgemeinen in die Pubertät und wird schnell zu einer unveränderlichen Routine. Noch, Jüngste Untersuchungen zeigen, dass dies nicht unbedingt der beste Ansatz für unsere Gesundheit ist.
Das Hautmikrobiom: Eine zerbrechliche Balance, die durch die zu häufigen Duschen gestört wird
Unsere Haut ist nicht nur ein einfacher Umschlag. Es beherbergt ein komplexes Ökosystem nützlicher Bakterien und hält eine dünne Schicht von Schutzölen. Dr. Shmerling erklärt, dass zu häufige Duschen, insbesondere mit heißem Wasser, dieses empfindliche Gleichgewicht stören. Die Konsequenzen können signifikant sein: Hautdürre, Reizung und sogar ein Anstieg des Infektionsrisikos.
Antibakterielle Seifen verschlimmern das Problem. Durch die Beseitigung nützlicher Bakterien schaffen sie ein Vakuum, das schnell von resistenteren Organisationen kolonisiert wurde. Diese neuen Insassen können schwieriger zu entfernen und sogar Antibiotika -Resistenz zu entwickeln. Ein perfektes Beispiel dafür, wie überschüssiges Hygiene sich gegen uns wenden kann.
Die Auswirkungen auf unser Immunsystem
Das menschliche Immunsystem hat sich über Millionen von Jahren im Kontakt mit seiner Umwelt entwickelt. Untersuchungen zeigen, dass eine kontrollierte Exposition gegenüber Mikroorganismen von wesentlicher Bedeutung ist, um unsere Verteidigung auf die Warnung aufrechtzuerhalten. Tägliche Schauer entziehen unseren Körper dieser notwendigen Stimulation.
Diese Entdeckung hat besonders wichtige Auswirkungen auf Kinder. Viele Kinderärzte empfehlen jetzt tägliche Bäder während der Kindheit. Diese entscheidende Zeit für die Entwicklung des Immunsystems erfordert eine mäßige Exposition gegenüber Umweltmikroorganismen.
Neue Empfehlungen zur täglichen Dusche
Angesichts dieser Ergebnisse empfehlen Experten einen neuen Ansatz. Ein paar Duschen pro Woche sind für die Mehrheit der Menschen mehr als genug. Diese Duschen sollten kurz sein, drei bis vier Minuten maximalIndem Sie sich auf die Bereiche konzentrieren, die es wirklich brauchen: Achselhöhlen und private Teile.
-Diese Empfehlung wirft häufig Bedenken hinsichtlich körperlicher Gerüche auf. Dr. Shmerling beruhigt: Gute Hygiene erfordert nicht unbedingt eine tägliche Dusche. Kulturelle Faktoren spielen eine wichtige Rolle für unsere Wahrnehmung von „Sauberkeit“. In China zum Beispiel wird fast die Hälfte der Bevölkerung nur zweimal pro Woche ohne negative gesundheitliche Folgen gewaschen.
Über gesundheitliche Aspekte hinaus hat die Reduzierung der Häufigkeit von Duschen andere Vorteile. Wassereinsparung ist beträchtlich. Darüber hinaus begrenzen wir unsere Exposition gegenüber Chemikalien, die in Leitungswasser- und Hygieneprodukten vorhanden sind: Chlor, Schwermetalle, synthetische Parfums und andere potenziell problematische Additive.
Die Änderung der Gewohnheiten erfordert eine Anpassungszeit. Unsere Haut- und Bakterienflora brauchen ein paar Wochen, um ihr natürliches Gleichgewicht wiederzugewinnen. In dieser Zeit können einige Menschen einen leichten Anstieg der Schweiß- oder Körpergerüche verspüren. Diese Symptome sind vorübergehend und zeigen, dass unser Körper seine optimale Funktionsweise findet.
- Die tägliche Dusche stört das natürliche Hautausgleich und kann unser Immunsystem schwächen
- Ein paar Duschen pro Woche reichen für die meisten Menschen aus und bevorzugen kurze Duschen
- Die Gewohnheitsänderung erfordert eine Anpassungszeit, aber die gesundheitlichen Vorteile sind real
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