Telearbeit zieht immer mehr Menschen an, die Flexibilität suchen. Eine amerikanische Studie bringt jedoch eine überraschende Realität ans Licht: Arbeitnehmer verlieren jedes Jahr viel Geld. Eine ernüchternde Zahl.
Seit der Covid-19-Krise ist Telearbeit in vielen Unternehmen in Frankreich zur Norm geworden. Diese einst seltene oder bestimmten Unternehmen vorbehaltene Organisation ist zur neuen Normalität geworden. In der Tat, Viele Branchen haben dieses Modell übernommen ihren Mitarbeitern mehr Flexibilität zu bieten. Die Idee war also reizvoll: von zu Hause aus arbeiten, tägliche Pendelfahrten vermeiden und wertvolle Zeit sparen. Telearbeit wird dann als Segen für Arbeitnehmer und Unternehmen angesehen.
Daher sind die Vorteile unbestreitbar. Auf der Arbeitnehmerseite ist es die Chance, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben besser in den Griff zu bekommen. Darüber hinaus entfällt der stundenlange Transport. Für Arbeitgeber ist die Reduzierung der Immobilienkosten ein Vorteil. Manche behaupten sogar, dass die Produktivität steigtMitarbeiter konzentrieren sich stärker in einer vertrauten Umgebung. Doch hinter dieser Fassade des Wohlbefindens tauchen allmählich Mängel auf. Und für manche können sie teuer sein.
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Die Nachteile der Telearbeit für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
Trotz seiner Vorteile Telearbeit hat immer noch Nachteile oft unterschätzt. Eine der häufigsten Ursachen bleibt die Isolation. Allein zu arbeiten kann für manche Menschen schädlich für die Moral und Kreativität sein. Der informelle Austausch, der in der Berufswelt unerlässlich ist, verschwindet allmählich. Und die Abwesenheit von Kollegen in der Nähe macht spontane Gespräche seltener und schwächt das Zugehörigkeitsgefühl.
Arbeitgeber ihrerseits stehen vor ähnlichen Schwierigkeiten. Einige Unternehmen verzeichnen einen Rückgang des Engagements und befürchten, dass die Unternehmenskultur mit der Zeit verblassen wird. Darüber hinaus erfordert die Fernverwaltung neue Tools und Fähigkeiten. Die Koordination wird dadurch komplexer und die Überwachung der Produktivität erweist sich manchmal als schwierig. Telearbeit ist nicht immer gleichbedeutend mit einer Leistungssteigerung. Diese Probleme können direkte Auswirkungen auf die Karriere der Arbeitnehmer haben.
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Ein Gehaltsverlust, der zum Nachdenken anregt
Eine amerikanische Studie über ZipRecruiter enthüllte eine Figur, die vorgefasste Meinungen in Frage stellt. Im Durchschnitt verlieren amerikanische Telearbeiter 22.000 US-Dollar an Löhnen pro Jahr im Vergleich zu denen, die im Büro arbeiten. Tatsächlich boten persönliche Stellenangebote im Jahr 2023 ein durchschnittliches Gehalt von 59.085 US-Dollar. Ein Jahr später belief sich dieser Wert auf 82.037 US-Dollar für Bürostellen, was einer Steigerung von 33 % entspricht.
Remote-Mitarbeiter verdienen im Durchschnitt 75.327 US-Dollar, was immer noch deutlich unter dem ihrer persönlichen Kollegen liegt. Wer dann ein Hybridmodell mit abwechselnder Telearbeit und Büro einführt, erhält etwa 59.992 US-Dollar. Die Kluft ist klar: Arbeitgeber scheinen Wert auf physische Präsenz zu legen. Julia Pollak, Ökonomin bei ZipRecruitergibt das bekannt Dieser Unterschied erklärt sich aus der Wahrnehmung, dass Heimangestellte weniger einbezogen werden. Für viele Chefs bleibt der Aufenthalt im Büro daher ein Garant für Produktivität und Rentabilität.
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