Lorraine Ricard bereitet ihre künstlerische Zukunft vor

Lorraine Ricard bereitet ihre künstlerische Zukunft vor
Lorraine Ricard bereitet ihre künstlerische Zukunft vor
-

Die Künstlerin Lorraine Ricard aus Victoriaville hat mit umfangreichen Renovierungsarbeiten begonnen. Sie hat gerade ein Haus in Victoriaville gekauft, dessen Keller sie komplett in ein Atelier umbaut, in dem sie Gäste empfangen kann.

Für sie ist der Besitz eines Eigenheims ein wahrgewordener Traum. Die Malerin, die erst seit sechs Jahren als Malerin arbeitet, hat es in dieser Karriere weit gebracht und brauchte mehr Platz. Das Schicksal tat sein Werk und ermöglichte ihr, das Haus zu bekommen, das sie sich seit mehreren Jahren gewünscht hatte.

Seit einigen Monaten ist die Malerin also Frau Réno. Sie erledigt alle Arbeiten rund um ihr Projekt selbst. „Ich habe mir Videos auf YouTube angeschaut und um Rat gefragt“, erklärt sie.

Lorraine hat professionelle Werkzeuge gekauft und es geschafft, die Wände zu isolieren. Sie bereitet sich nun darauf vor, Gipskartonplatten anzubringen (die Klempner und Elektriker haben ihre Arbeit bereits erledigt).

Sie hat ein Haus mit separatem Eingang zum Untergeschoss gefunden, das ihr im Erdgeschoss einen eigenen privaten Wohnraum bietet. In diesem neuen kreativen Raum hofft sie, Schüler begrüßen zu können, mit denen sie ihre Leidenschaft für die Malerei teilen kann. „Ich möchte ihnen nicht zeigen, wie man malt, sondern sie weiterbringen, damit sie sich selbst vertrauen“, hofft sie. Sie möchte dort auch Veranstaltungen organisieren, beispielsweise Malsitzungen mit lebenden Modellen. „So etwas gibt es in der Region nicht“, bedauert sie.

Die Frau, die bald 62 Jahre alt wird, hat sich Hals über Kopf in dieses Projekt gestürzt, das ihr viel Befriedigung verschafft. Tatsächlich ermutigt sie andere, dasselbe zu tun und vor allem, keine Angst mehr davor zu haben. Und das alles, während sie weiterhin Vollzeit arbeitet und im Sommer an drei Malveranstaltungen teilnimmt. „Ich lerne dabei eine Menge“, freut sie sich. Große Werkzeuge machen ihr keine Angst mehr und sie kommt mit der Gehrungssäge hervorragend zurecht.

Darüber hinaus bereitet sie eine Ausstellung vor, die vom 3. Oktober bis Ende November im Rathaus von Victoriaville zu sehen sein wird. Sie trägt den Titel „Mouvement“ und spiegelt gut wider, was in diesen Monaten im Leben der Künstlerin passiert. „Ich habe diese Ausstellung zu Beginn der Pandemie begonnen, als niemand mehr kommen konnte, um sie zu sehen“, erinnert sie sich. Sie hat also Anspruch auf eine Art Comeback und freut sich, etwa fünfzehn Gemälde, hauptsächlich Landschaften, anbieten zu können.

Außerdem freut sie sich schon darauf, ihre Bastelarbeiten fertigzustellen, damit sie wieder zum Pinsel greifen und die Bilder malen kann, die ihr so ​​viel Freude bereiten. Sie sprudelt über vor Ideen und Projekten, die sie verwirklichen möchte. Und vor allem freut sie sich schon darauf, zu sehen, wie ihre Werke durch ihren neuen Wohnraum geprägt werden. „Ich habe mir neue Horizonte eröffnet und bereite mich so auf meine Zukunft vor“, freut sie sich.

Lorraine Ricard schätzt, dass ihr neues Studio bis zu ihrem Geburtstag im November fertig sein sollte. Sie freut sich darauf, Menschen zu empfangen und ihnen zu zeigen, was sie kann, sowohl künstlerisch als auch in Sachen Wohnungsrenovierung.

-

NEXT In Quimper erlaubte ihm seine Erklärung im Museum der Schönen Künste, vor der Arbeit noch einmal den Schlüssel umzudrehen