Zeugnis
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Während einige Leute ihren Führerschein gleich beim ersten Versuch bekommen, gelingt es anderen definitiv nicht. Manchmal liegt es an Pech, Stress am Prüfungstag oder mangelndem Selbstvertrauen. In der fünften Folge musste der 35-jährige Nicolas nach Kolumbien ins Exil gehen, um das Ticket zu gewinnen.
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Zitternde Hände, ein Kloß im Magen, kalter Schweiß … Für viele angehende Autofahrer die praktische Führerscheinprüfung ist ein Test. Vor allem, wenn einem in der fünften Minute klar wird, dass man Pech hat oder man definitiv Pech hat. Es muss gesagt werden, dass Statistiken nicht dazu beitragen, Kandidaten zu beruhigen. Laut dem neuesten Bericht für das Jahr 2023 liegt die Erfolgsquote der B-Genehmigungen, die rückläufig ist, bei nicht über 55,9 %. Bei Gelegenheit des Pariser Autosalonsdiejenigen, die sich über ihren Führerschein ärgern und manchmal den kostbaren Sesam ergattern, erzählen uns von ihren Rückschlägen beim Autofahren. Heute Nicolas, 35, digitaler Projektmanager in Paris, der es fünf Mal verpasste, bevor er absichtlich ans andere Ende der Welt aufbrach.
„In meiner Familie hat das Auto einen sehr hohen Stellenwert. Ich habe verinnerlicht, dass man mit 18 Jahren die Abitur-Lizenz-Kombination machen muss. Wir leben am Stadtrand von Lyon.