Franco-Iranisches Zentrum: Wasser im Iran

Franco-Iranisches Zentrum: Wasser im Iran
Franco-Iranisches Zentrum: Wasser im Iran
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Der Fotowettbewerb „Wasser im Iran“ wurde ins Leben gerufen von Ithaka und durch die Französisch-iranisches Zentrum Gedacht für Fotografen mit Wohnsitz im Iran. Für diesen Wettbewerb gingen mehr als 200 Bewerbungen ein. Ziel des Wettbewerbs war es, dokumentarische Fotoschriften mit experimentellen Fotoschriften zu kombinieren, um in einer Gemeinschaftsausstellung über die Wassersituation im Iran zu berichten.

Die französisch-iranische Jury wählte Romin Mohtasham zum Gewinner des Wettbewerbs. Romin Mohtasham wurde 1961 in Urmia, Iran, geboren und schloss sein Studium an der Fakultät für Bildende Künste der Universität Teheran ab. Seine Arbeiten wurden mehr als 80 Mal im Iran und international ausgestellt. Er gewann den Sonderpreis der 4., 8., 10. und 11. Fotobiennale im Iran. Romin Mohtasham führt Langzeitarbeiten am Urmia-See (manchmal auch Oroumiyeh geschrieben) im Nordwesten Irans durch. Er ist einer der salzigsten Seen der Welt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

„Aufgrund des Klimawandels einerseits und des Baus von Dämmen und Straßen am See andererseits trocknet der See aus und nach und nach entsteht eine Salzlache, die Salzstaub in der Luft verteilt. Dies führte zu Dürre in den Nachbarorten. Infolgedessen bedrohen Migration und sich verändernde Umwelt- und Humangeographie das Leben in dieser Region ernsthaft.“ Auszug aus dem Bewerbungstext von Romin Mohtasham

23 iranische Fotografen wurden für die Teilnahme an der Gemeinschaftsausstellung ausgewählt.

Wasser im Iran
bis 28. September 2024
Ithaka
5 rue des Haudriettes
75003 Paris, Frankreich
https://www.ithaque-paris.fr/

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