Die visuellen Freuden von Étienne Pélissier

Die visuellen Freuden von Étienne Pélissier
Die visuellen Freuden von Étienne Pélissier
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Donner. Die visuellen Freuden von Etienne Pélissier. Étienne Pélissier spricht wenig oder gar nichts über seine Arbeit. Er ist diskret, sogar zurückhaltend, aber das hält ihn nicht davon ab, Fragen zu stellen. „Welchen Status werden diese Bilder haben? », platzte es plötzlich aus ihm heraus. Fotos? Nicht ganz. Gemälde? Auch nicht wirklich. Er ist sich nicht sicher. Eine subtile Mischung von Techniken. „Es ist, als würde ich Aufkleber nebeneinander kleben“, sagt er lachend.

Verzerrte, verschärfte Realität

Der bildende Künstler erlaubt sich alles. Unter seinen Fingern herrscht Dringlichkeit. Sein Auge ist scharf. Es fehlt nichts. Er vervielfacht Techniken, Materialien, Elemente. Er spielt mit Symbolen und zieht die Fäden. Die Drähte verknoten sich, die Pixel fliegen in alle Richtungen und kollidieren, die Kisten lösen sich, das Linoleum verkrustet.

Er experimentiert mit Nebenstraßen. Er öffnet Türen. Er driftet ab, Ungründe. Er sagt nichts und zeigt es. Die Realität wird durch die Schönheit von Bildern und Assemblagen verzerrt, verschärft und transzendiert. Durch das Fenster seiner Wohnung wird die Natur fotografiert. Sie wird mit dem Finger auf ihrem Handy nachbearbeitet. Eine wahre künstlerische Arbeit, die auf den Millimeter genau auf der Leinwand umgesetzt wird. Er arbeitet mit Fingern, Pinseln, Bleistiften, Rastern und Hohleisen. Er ist ein Alleskönner.

Seine Kreationen machen sprachlos. Das Ergebnis ist großartig, eine wahre Augenweide.

Praktisch. Ausstellung „Des-Lices“ in der Archipels-Werkstatt. FREIER EINTRITT.

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