Buchveröffentlichungen: Pierre Yves Lador, unverschämter Waadtländer

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Buchveröffentlichungen

Die Brüskierung des Marsches der Welt

Folgen Sie in den Lesungen der Woche dem Spaziergänger Pierre Yves Lador, einem unverschämten und anarchischen Waadtländer.

Heute um 14:27 Uhr veröffentlicht.

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Lob für den Marsch eines Anarchisten

Aufsatz Mit freiem und einfallsreichem, ja sogar poetischem Schreiben veröffentlichte der Waadtländer Pierre Yves Lador mit „The Vertical Walker“ ein Pamphlet gegen die persönliche Entwicklung, das zugleich ein Loblied auf das Gehen ist. Dieser Antimoderne, im Herzen Anarchist, losgelöst von den Netzwerken und in Symbiose mit der Natur, erfreut uns mit seinen Ausbrüchen und Liebeserklärungen. Kultiviert, witzig, unverschämt, hier ist ein Autor, der Gutes tut, wenn wir in dieser Gesellschaft schlecht sind oder über die Oberflächlichkeit der Welt wütend sind. Eine Meisterleistung der Lebensphilosophie zum 31e Buch des Bibliothekarautors. (OBO)

„Der Vertikalläufer“. von Pierre Yves Lador, Ed. Olivier Morattel, 176 S.

Chile durch das Teleskop

römisch In diesem feinfühlig in der Ich-Perspektive geschriebenen Kurzroman entführt uns Antoine Choplin nach Chile. Ernesto ist Astronom am Quidico-Observatorium und reist nach Santiago, um Geld für die Reparatur eines Teleskops zur Beobachtung des Tarantelnebels zu bekommen. Er pilgert auch zum Museum der Erinnerung, wo sich ein Foto seiner Verlobten Paulina befindet, die während der Pinochet-Diktatur verschwand. Eine Frau auf einer Bank fällt ihm ins Auge. Auch Ema besucht das Museum regelmäßig. Auch sein Vater, der mit Hubschraubern arbeitete, ist dabei. Ernesto und Ema lernen sich kennen und mögen sich. Beide haben schmerzliche Erinnerungen an die 70er Jahre in Chile. Aber nicht aus demselben Grund. Wir werden auf diesen Seiten auch die Mapuche-Indianer finden, eine Katze namens Krabbeeine Schachpartie, der Dichter Pablo Neruda und die Stadt Valparaíso! (OBO)

„Teilweise bewölkt“, Antoine Choplin, Ed. Libretto, 112 S.

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