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Maxim T’sjoen
Veröffentlicht am
21. Okt. 2024 um 15:39 Uhr
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Der Tod von Paul, der wegen Mordes im Gefängnis von einem Autofahrer überfahren wurde, entfacht die Debatte über den Stellenwert des Radfahrens in der Stadt neu. Während es für Radfahrer nicht viele Infrastrukturen gibt, sind auch die Einrichtungen für Fahrräder (und die damit verbundenen Regeln) vielen Autofahrern unbekannt.
Kleine Erinnerung.
Fahrradschloss
Das direkt vor einer Ampel angebrachte Fahrradschloss ist ein Bereich, der Radfahrern (oder Rollerfahrern) vorbehalten ist. Die Luftschleuse ist gut erkennbar durch eine gepunktete Linie und Fahrradpiktogramme abgegrenzt.
Fahrzeuge müssen flussaufwärts anhalten und dürfen diese gepunkteten Linien nicht beißen. Diese Luftschleusen ermöglichen es Fahrrädern, vor Autos zu fahren, um zu vermeiden, dass Radfahrer im toten Winkel eines Autos landen. Für diese Outdoor-Nutzer ist es zudem angenehmer, das Einatmen von Abgasen zu vermeiden.
Das Anhalten am Fahrradschloss kann Autofahrer 35 Euro kosten (Bußgeld 2. Kategorie), ermäßigt auf 22 Euro oder erhöht auf 75 Euro. Sie riskieren aber auch ein Bußgeld der 4. Kategorie (135 Euro) und einen Entzug von vier Punkten aus dem Führerschein, wenn sie die gepunktete Linie überschreiten, die das Anhalten motorisierter Fahrzeuge kennzeichnen soll.
Die Behörden können tatsächlich davon ausgehen, dass der Fahrer über die Ampel gefahren ist, da er nicht an der geplanten Grenze angehalten hat.
M12-Panel
Manchmal sieht man es an Ampeln: Das M12-Schild ist Radfahrern gewidmet. Es ist ein kleines dreieckiges Schild mit einem Fahrrad und/oder Pfeilen.
Konkret gilt: Wenn keine Gefahr besteht, wird das rote Licht zum Vorfahrtlicht in die angegebene(n) Richtung(en).
Oftmals profitieren Radfahrer von einem sicheren Radweg und müssen dennoch Fußgängern und anderen Nutzern, die umweltfreundlich unterwegs sind, Vorrang einräumen.
Radweg, Radweg
Manchmal ärgert es einige Autofahrer, ein Fahrrad auf der Straße zu sehen, wenn es einen Radweg gibt. Lassen wir diesen Punkt beiseite: Der Radweg ist nicht immer obligatorisch.
Es hängt alles von den Panels ab. Ist es rund, blau mit eingezeichnetem Fahrrad, dann ist der Radweg bzw. Fahrstreifen Pflicht. Wenn es quadratisch ist, blau mit einem Fahrrad, dann empfiehlt sich der Radweg oder die Fahrspur.
Diese Regelung gilt auch für Radwege. Diese auf dem Boden auf Höhe der normalen Straße markierten Streifen sind dem Radfahren vorbehalten. Das ist ein erheblicher Unterschied bei einem Radweg, der deutlich von der Straße getrennt ist.
Und wenn es keine Regelung gibt, ist die Verkehrssicherheit klar: „Radfahrer fahren auf der rechten Straßenseite und können sich zu ihrer Sicherheit um den notwendigen Abstand von Fahrzeugen entfernen, die am rechten Straßenrand geparkt sind.“ »
Was passiert, wenn ein Autofahrer auf einem Radweg fährt?
Der Fall ist durch die Straßenverkehrsordnung perfekt definiert. Wenn eine Fahrspur für bestimmte Fahrzeugklassen reserviert ist, dürfen Fahrer anderer Fahrzeugklassen diese Fahrspur nicht befahren. Andernfalls droht ihnen ein Bußgeld der 4. Kategorie, also 135 Euro.
Zwei-Wege-Fahrrad
Unter den anderen Regelungen zugunsten des Fahrrads finden wir das Radfahren in beide Richtungen. Eine Regelung, die man beachten sollte, denn auf bestimmten Straßen können Autofahrer mit Fahrrädern konfrontiert werden.
Konkret bedeutet dies, dass ein Radfahrer in beide Richtungen fahren kann, während motorisierte Fahrzeuge gezwungen sind, nur in eine Richtung zu fahren.
Und wofür sind diese Sparren am Boden?
Manchmal handelt es sich hierbei nicht um Radwege oder Wege, aber Sie können auf diese auf den Boden gemalten Schilder stoßen. Sparren mit einem Fahrrad.
Dies ist nicht mehr und nicht weniger als die empfohlene Route für Fahrräder, insbesondere beim Passieren einer gefährlichen Kreuzung.
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