Eine ambitionierte Partnerschaft für den Radsport, aber mit welchen Mitteln?

Eine ambitionierte Partnerschaft für den Radsport, aber mit welchen Mitteln?
Eine ambitionierte Partnerschaft für den Radsport, aber mit welchen Mitteln?
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Der Verband der Fahrradnutzer (FUB) und der Verband Départements de geben eine Partnerschaft zur Entwicklung des Radverkehrs in den Gebieten bekannt. Sicherheit für Radfahrer, Infrastruktur und Bildung an Hochschulen sind die erklärten Prioritäten. Die Haushaltslage ist angespannt. Daher wird der Erfolg dieser Zusammenarbeit davon abhängen, welche Mittel tatsächlich eingesetzt werden, um ehrgeizige Ziele zu erreichen.

Eine Partnerschaft zwischen der FUB und französischen Ministerien, die die Situation ändern möchte

François Sauvadet, Präsident der französischen Ministerien und Céline Scornavacca, Co-Präsidentin des Verbandes der Fahrradnutzer (FUB)
François Sauvadet, Präsident der französischen Ministerien, links. Céline Scornavacca, Co-Präsidentin der Föderation der Fahrradnutzer (FUB), rechts.

Die FUB und die französischen Ministerien haben eine Zusammenarbeit formalisiert. Ziel ist es, das besser in die öffentliche Politik der Departements zu integrieren. Zwei vorrangige Bereiche werden hervorgehoben. Sichern Sie zunächst die Straßen außerhalb städtischer Gebiete. Gleichzeitig soll der Einsatz von Fahrrädern in den Hochschulen durch Schulung und Ausrüstung gefördert werden. Auf dem Papier eine gute Absicht, insbesondere für ländliche Gebiete, die in puncto Radinfrastruktur oft hinterherhinken.

Dieses Ziel steht jedoch vor dem Hintergrund starker Haushaltszwänge für die Gemeinden. Tools wie das Alvéole Plus- oder das Génération Vélo-Programm können wertvolle Hilfe leisten. Die eigentliche Herausforderung liegt jedoch in der Aneignung dieser Systeme durch die Fachbereiche. Die erklärten Ziele werden einer strengen Überwachung bedürfen, um nicht bloße Absichtserklärungen zu bleiben.

Konkrete Maßnahmen, aber anhaltende Herausforderungen

Die FUB bietet mehrere bewährte Systeme: Radfahren lernen für Mittelschüler (Fahrradfahren lernen). Schulung gewählter Amtsträger und Agenten sowie Finanzierung sicherer Parkplätze. Diese Tools sind wertvoll, ihre tatsächliche Umsetzung variiert jedoch von Gebiet zu Gebiet. Eine der großen Herausforderungen wird sein, die Fachbereiche zu überzeugen! Investieren Sie insbesondere in dünn besiedelten Gebieten in die Radverkehrsinfrastruktur, die oft als nicht prioritär angesehen wird.

Eine weitere Schwierigkeit ist die Sicherung von Straßen außerhalb städtischer Gebiete. Dies ist ein wichtiges, aber komplexes Thema. Die Aufteilung der Straße zwischen Radfahrern und Autofahrern bleibt ein Spannungspunkt. Die erforderlichen Investitionen zur Schaffung eigener Fahrspuren oder zur Beruhigung des Verkehrs sind notwendig und erheblich. Wird diese Partnerschaft konkrete Lösungen liefern oder nur gute Absichten ohne echte Handlungsmöglichkeiten verbreiten?

Eine Wette auf die Zukunft des Radsports in Frankreich

„Die für 2025 angekündigten Maßnahmen sind ehrgeizig, aber ohne ein starkes finanzielles und politisches Engagement werden sie nicht realisierbar sein.“

Zu wissen, wie man Fahrrad fährt, ist gut – Fahrrad fahren zu können (überall und nicht nur auf dem Schulhof) ist besser

Diese Partnerschaft spiegelt den politischen Willen wider, das Radfahren besser in die öffentliche Politik zu integrieren. Ihr Erfolg wird von der Mobilisierung der Abteilungen abhängen. Die für 2025 angekündigten Maßnahmen sind ehrgeizig. Sie werden ohne finanzielles Engagement und ohne starke politische Absicht der Gemeinden nicht verwirklicht werden können.

Das Fahrrad kann zum Strukturierungsinstrument für Territorien werden. Solange wir ihm eine Chance geben. Damit dieses Ziel über den Rahmen wichtiger Erklärungen hinausgeht, bedarf es angemessener Mittel und des festen Willens, die Prioritäten im Bereich der Mobilität zu ändern. Was sind überhaupt die Mittel?

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