ICARDA stellt seine Strategie 2030 für nachhaltige Landwirtschaft in Trockengebieten vor

ICARDA stellt seine Strategie 2030 für nachhaltige Landwirtschaft in Trockengebieten vor
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Das Internationale Zentrum für Agrarforschung in Trockengebieten (ICARDA) hat kürzlich seine neue Forschungs- und Innovationsstrategie unter der Leitung von Herrn Aly Abousabaa, seinem Generaldirektor, vorgestellt. Es ist für den Zeitraum 2030 geplant und konzentriert sich auf „nachhaltige Landwirtschaft in Trockengebieten für eine widerstandsfähige und wohlhabende Zukunft“.

Aus diesem Blickwinkel hat ICARDA fünf Grundpfeiler etabliert: die Entwicklung der Wissenschaft im Kontext sich verändernder Trockengebiete, das Fachwissen seiner Partner, die Analyse seiner Forschungs- und Innovationsstrategie für den Horizont 2030, die globale CWANA-Wissenschaft und das Engagement für eine einheitliche Zukunft.

Durch die Förderung eines integrierten Ansatzes zwischen Technologie und Wissenschaft positioniert sich ICARDA an der Spitze der Agrarforschung in Trockengebieten. Dies ermöglicht es, die neuesten Fortschritte wie Genombearbeitung, künstliche Intelligenz und Kohlenstoffabscheidung zu nutzen, um widerstandsfähige und nachhaltige Lebensmittelproduktionssysteme zu entwickeln.

Darüber hinaus möchte das Institut diese Symbiose nutzen, um mehrere Initiativen wie die Erhaltung der genetischen Vielfalt von Pflanzen, die Stärkung agrosilvopastoraler Systeme, die Verbesserung der Umwelt- und Bodengesundheit sowie den Zugang zu Märkten und die Festlegung von Richtlinien umzusetzen günstig für landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten.

Um diese Maßnahmen zu entwickeln, führte ICARDA umfangreiche Konsultationen mit verschiedenen Interessengruppen durch, darunter nationale Partner, Forschungseinrichtungen und Vertreter von Trockengebietsgemeinschaften. Diese Diskussionen waren wichtig, um Bedürfnisse zu verstehen und Prioritäten zu ermitteln.

ICARDA hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 10 Millionen Menschen aus der Armut zu befreien und gleichzeitig 3 Millionen Arbeitsplätze für Frauen und Jugendliche in trockenen Regionen zu schaffen. Ziel ist es außerdem, den Zugang zu nahrhafter Nahrung für 10 Millionen Menschen in Trockengebieten sicherzustellen und so zur Verbesserung der Ernährungssicherheit und zur Verringerung der Armut in diesen Regionen beizutragen.

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