Dieser autodidaktische Bildhauer und Maler stellt in einer Galerie im Süden der Sarthe aus: „Ich mag es, Gesichter zu formen.“

Dieser autodidaktische Bildhauer und Maler stellt in einer Galerie im Süden der Sarthe aus: „Ich mag es, Gesichter zu formen.“
Dieser autodidaktische Bildhauer und Maler stellt in einer Galerie im Süden der Sarthe aus: „Ich mag es, Gesichter zu formen.“
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Redaktionsteam Le Petit Courrier – L’Echo

Veröffentlicht am

2. November 2024 um 13:56 Uhr

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Kam bereits zum Präsentieren seine Specksteinskulpturen (aus Speckstein), vor fünf Jahren in der Nocogo Gallery in La Chartre-sur-le-Loir (Sarthe), kehrt Mahmoud Khayri mit zurück neue Werkefür eine Ausstellung vom 26. Oktober bis 14. November 2024.

Skulpturen sind vorhanden, aber auch Gemälde auf Schiefer, Kompositionen auf Leinwand oder auch Collagen und Abgüsse. Ein helles und abwechslungsreiches Set.

Vom Ufer des Nils bis nach Europa

Obwohl sehr diskret, erzählt er von seiner Reise: „Ich wurde in Ägypten, in Assuan, geboren. Als ich noch sehr jung war, ich war 13 oder 14, war ich von der Skulptur fasziniert, die ein Kunsthandwerker anfertigte. Er erklärte sich bereit, mich in seiner Werkstatt auszubilden. Meine ersten Holzarbeiten habe ich im Französischen Kulturzentrum in Assuan präsentiert. Aber dann hörte ich mit der Bildhauerei auf, um in der Tourismusbranche in Ägypten zu arbeiten. Ich habe keine Ausstellungen mehr gemacht; noch Skulptur seit 20 Jahren. Ich kam 2002 mit 22 Jahren nach Paris. Ich folgte Bildhauerkurse in einem Workshop in der Stadt Paris. 2018 traf ich zufällig Jacques Auxenel und Annie Chaplin. Ich zeigte ihnen meine Skulpturen und sie boten an, sie im Silo in Montoire auszustellen. Ein kultureller Ort, den sie damals verwalteten. Diese Ausstellung hat gewonnen Erfolg. Damals begann unsere Zusammenarbeit. Ich habe zuerst in Frankreich ausgestellt, insbesondere hier, bei Nocogo im Jahr 2019, dann in Belgien in Brüssel im Jahr 2020 und dieses Jahr in Irland, wo ich zu Gast war.

Eine Karriere als Autodidakt

Als Autodidakt fertigt Mahmoud Khayri neben Speckstein, Alabaster, Granit und Holz auch Bildhauerei.

Seine Formen sind beides abstrakt und halbfigurativ.

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Er erklärt: „Das bin ich von den Gesichtern der Menschen angezogen dem ich begegne oder begegne. Ich mag es, Gesichter zu formen. Allerdings stelle ich den Menschen nicht so dar, wie er ist, sondern Sohn Ausdruckwie ich es fühle. Ich gestalte seine Innenlandschaft. Ich arbeite mit diesem sehr weichen Stein, der zunächst oft weiß aussieht, aber verschiedene Farben haben kann. Das, das ich verwende, stammt aus Steinbrüchen in Deutschland. Ich bearbeite es mit einer Holzraspel, dann mit Schleifpapier und schließlich wachse ich es. Aber Ich male auchinsbesondere auf Acrylschieferplatten. Ich mache auch Gemälde, die Skulpturen ähneln, da sie voluminös sind. Oder mit Alufolie, die ich zerknülle und dann gold lackiere. Ich verarbeite auch Tuffsteinpulver mit Kleber und einem Kamm oder sogar Stoff, den ich modelliere verschiedene Formen. Um meinen Lebensunterhalt zu verdienen, arbeite ich in Paris, wo ich in einem sehr kleinen Atelier wohne, aber ich habe eine Werkstatt in Trôo, wo ich mehr Platz zum Bildhauern und Malen habe.“

Die Skulpturen von Mahmoud Khayri weisen eine Besonderheit auf.

Er lässt immer einen Teil des rohen Steins stehen, wodurch der Eindruck entsteht, dass das Gesicht so aus dem Material hervortritt, wie es ursprünglich war.

Eine Art Geburt, eine Erscheinung.

Ausstellung „Return from Ireland“ bis 14. November in der Nocogo Gallery.
Informationen unter 06 40 40 71 05.

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