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Leitartikel Paris
Veröffentlicht am
13. November 2024 um 6:54 Uhr
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Immer noch kritisiert, aber immer noch verehrt, Cédric Grolet löst erneut Kontroversen aus. Die Einführung seines Schinken-Butter-Sandwichs mit Trüffelzuschlag zum Preis von 30 Euro bleibt in sozialen Netzwerken nicht unbemerkt.
Eine Schöpfung, eine Kontroverse
„Es ist den Preis nicht wert, weil es 30 Euro kostet, aber es ist ein sehr gutes Sandwich“, erklärt ein Influencer auf TikTok. „Zeigt, dass es möglich ist, einen Butterschinken teurer zu machen als den der SNCF“, „Ich möchte ein Sandwich auf Kredit“, „Das ist eine Sandwich-Probe“… schreiben Internetnutzer unter dem Präsentationsvideo des Konditors, der seit mehr als zehn Jahren im Le Meurice arbeitet.
Zur Erinnerung, gem Die Echosein Schinken-Käse-Sandwich wird in Bäckereien in Frankreich durchschnittlich für 3,75 Euro verkauft. Auch der Trüffelzuschlag, dessen durchschnittlicher Preis bei rund 1.180 Euro pro Kilo liegt, erhöht die Rechnung um dieses Flaggschiffprodukt der französischen Kultur.
Seit mehreren Jahren provoziert jede neue Kreation von Cédric Grolet ein Wind der Kontroverse. Nachdem sein Weihnachtsprotokoll wegen seiner Ästhetik verspottet, sein Erdbeerkuchen wegen seiner ungeschälten Früchte kritisiert oder seine Galette des Rois als „Betrügerei“ beschrieben wurde, ist der Konditor in den sozialen Netzwerken an Schuldzuweisungen gewöhnt.
Für Aufsehen sorgte hingegen die Eröffnung seiner Bäckerei am Boulevard de l’Opéra im Jahr 2019 bzw. seines Cafés im selben Viertel endlose Warteschlangen. Genug, um den dreißigjährigen Koch mit 11,6 Millionen Abonnenten auf Instagram zu beruhigen.
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