Wir haben „The Hennedricks Family“ gesehen, eine Familienkomödie, die falsch klingt

Wir haben „The Hennedricks Family“ gesehen, eine Familienkomödie, die falsch klingt
Wir haben „The Hennedricks Family“ gesehen, eine Familienkomödie, die falsch klingt
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Ein Paar in der Stadt, wie auf der Leinwand, Laurence Arné und Dany Boon arbeiteten bei „La Ch’tite famille“ und „8, rue de l’Humanité“ zusammen…

Als Paar in der Stadt wie auf der Leinwand arbeiteten Laurence Arné und Dany Boon bei „La Ch’tite famille“ und „8, rue de l’Humanité“ zusammen, zwei Komödien unter der Regie von Monsieur. Diesmal ist es seine Partnerin, die diesen humorvollen Roadtrip leitet, der im Becken von Arcachon gedreht wurde und sich mit der Problematik der Patchwork-Familien beschäftigt.

Während eines spontanen Urlaubs gründen Eltern und Kinder die Straßenmusikgruppe „Hennedricks“. Diese Musik wird dann zu einem Bindemittel, das es all diesen kleinen Menschen ermöglicht, in Harmonie zu leben.

Mangel an Substanz

Dieser erste Spielfilm ist sanft in seiner Herangehensweise, es mangelt ihm an Substanz und er stößt nur Türen auf, mit Charakteren, die stereotypischer nicht sein könnten. Die Komplizenschaft der Schauspieler hebt das Niveau leicht an, aber der gute Wille schafft es nicht, die Flachheit des Ganzen zu überdecken. Der einzige kleine Lichtblick in diesem düsteren Sommer: Der Wunsch, uns wieder Lust zu machen, nicht Jimi Hendrix, sondern Supertramp zu hören, von denen einige Hits den Originalsoundtrack unterstreichen.

„Die Familie Hennedricks“ von Laurence Arné. Dauer: 1 Stunde 38 Minuten. Im Kino: 26. Juni.

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